UID:
kobvindex_ZMS08152065
Umfang:
267 Seiten
,
Ill.
ISBN:
9783525101278
,
9783647101279
Serie:
Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte, Mainz. Beiheft 49
Inhalt:
Die Verhandlungen um Frieden glichen im Europa der Frühen Neuzeit dem Aushandeln eines Geschäfts, das von Akteuren, spezifischen Umständen aber auch Zufällen beeinflusst wurde. Daher war die Gefahr missverständlicher Übersetzungsoptionen und Deutungsoptionen fester Bestandteil von Friedensverhandlungen. Auch die "Ignoranz" spielte in der Politik und Jurisprudenz der Frühen Neuzeit eine wichtige Rolle. Häufig wurde Unwissen vorgetäuscht, um argumentative, politische und juristische Vorteile zu erlangen. In diesem Band versammeln sich Frühneuzeithistoriker, Ideenhistoriker, Friedenshistoriker, Rechtshistoriker und Kunsthistoriker, um zentrale Fragen nach dem Einfluss von Unwissen und sprachlichen oder kulturellen Missverständnissen im vormodernen Friedensprozess zu beantworten. Kann das Nicht-Wissen sogar zu den friedensstiftenden Instrumenten gerechnet werden? Die Antworten geben einen neuen Einblick in die Architektur vormoderner Kommunikation. (AUT)
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Konferenzsammelwerk
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Historische Darstellung
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Konferenzsammelwerk
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Historische Darstellung
URL:
https://d-nb.info/1036106861/04
URL:
https://d-nb.info/1036106861/04