UID:
kobvindex_ZLB34019768
Umfang:
2016 Seiten
Ausgabe:
5. Auflage
ISBN:
9783848733750
Serie:
NomosKommentar
Originaltitel:
Sozialgesetzbuch 9 (2001)
Inhalt:
Die Reformauflage zum Teilhaberecht. Der LPK-SGB IX ist der Beraterkommentar für die Praxis, ein Muss für jede Schwerbehindertenvertretung, das Arbeitsmittel der ersten Wahl für jeden Arbeits- und Sozialrechtler. Seine Herausgeber und Autoren sind Referenz für die vom Gesetz betroffenen Praxisbereiche. Das Bundesteilhabegesetzist da. Es stellt die grösste Reform des Behindertenrechts seit Einführung des SGB IX dar. Die Neugliederung in drei Teile, die neuen für alle Rehabilitationsträger geltenden allgemeinen Vorschriften, die Überführung des Rechts der Eingliederungshilfe in einen neuen Teil 2, die Neuregelungen im Schwerbehindertenrecht und die unterschiedlichen Inkrafttretenstermine führen zu einer kompletten Gesetzesneufassung. Die Reformauflage des LPK-SGB IXreagiert hierauf in allen Bereichen. Vor dem Hintergrund der inklusiven Anforderungen durch die UN-Behindertenrechtskonvention werden sämtliche Auswirkungen kommentiert und kritisch auf ihre Folgen für die Praxis überprüft. Keiner Fragestellung wird ausgewichen, soTeil 1 des neuen SGB IX: Wie sehen die neuen allgemeinen Regeln für alle Reha-Träger aus, welche Probleme der Abgrenzung bleiben? Wie werden die Pflegekassen und Jobcenter zukünftig in das Verfahren eingebunden? Stichwort erweiterter Leistungskatalog, neue Anrechnungsregeln : Wann tritt was in Kraft? Wie plant der Gesetzgeber den Kreis der Eingliederungshilfeberechtigten ab 2023 neu zu bestimmen? Neues Leistungsgesetz versus Deckelung des Leistungskatalogs: Welche Einschränkungen der freien Wahl von Wohnort und Wohnform gelten ab 2020? Was bleibt vom Grundsatz ambulant vor stationär?Anderungen des Vertragsrechts und Folgerungen aus der Trennung von Fachleistung und Leistungen zum Lebensunterhalt: Was ändert sich für die Leistungserbringer? Wer ist zuständig , wo verlaufen die Trennlinien? Die neuen Vorschriften zur Teilhabe am Arbeitsleben: Welche Verbesserungen wirken in der Praxis wie? Das neue Recht der Schwerbehindertenvertretungen bestehend aus "Vorschaltgesetz 2017" und neugegliederter Fassung 2018: Welche Handlungsmöglichkeiten bieten sich für die SBV, Betriebs- und Personalräte sowie Unternehmen und deren Inklusionsbeauftragten? Für die Praxis: Rechtsstand 2018 aus einer Hand. Die Neuregelungen sind zum Teil bereits in Kraft getreten, zum Teil gelten Sie ab 1.1.2018 resp. 1.1.2020 und 1.1.2023. Die Vorwirkungen , insbesondere der Überführung der Eingliederungshilfe aus dem SGB XII wie die Einführung des Eigenbetragsverfahrens , müssen sofort berücksichtigt worden. Die Reformauflage zeigt übersichtlich auf, was wann wie gilt, und berücksichtigt das ab 2020 geltende Recht. Dies gilt auch für die vielfältigen Abgrenzungsfragen zum SGB VIII (neue Sonderregelungen für minderjährige Menschen mit Behinderungen) und zum SGB XI , auch vor dem Hintergrund des PSG III. Also auf einen Blick: Welche Rechtsansprüche sind jetzt schon abzuleiten, wie müssen die beteiligten Träger und Behörden reagieren, welche Handlungsmöglichkeiten ergeben sich für die Beratungspraxis? Neu aufgenommen wurden: Eigenständige Kommentierung der Wahlordnung, Stichwort Schwerbehindertenrecht in der Kirche, Kollektivrechtliche Möglichkeiten und Abweichungen, Das weiterentwickelte Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) ist durchgängig erläutert (u.a. verbesserte Barrierefreiheit bei Bundesbauten und in der Informationstechnik, Stärkung der leichten Sprache, Einrichtung einer Bundesfachstelle für Barrierefreiheit.
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Deutschland. Sozialgesetzbuch 9 (2001)
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