UID:
kobvindex_ZLB34335351
Umfang:
400 Seiten
,
Illustrationen
,
23,2 cm
Ausgabe:
1. Auflage
ISBN:
9783525352502
Serie:
Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 235
Inhalt:
Bis heute gilt Deutschland als gelobtes Land der Musik. Herausragende Komponisten, gefeierte Interpreten und berühmte Orchester üben international eine große Anziehungskraft aus. Auf ihnen ruht zugleich das Selbstverständnis der Deutschen als einer besonders musikalischen Kulturnation. Das Fundament dieser Reputation bildeten seit dem 19. Jahrhundert Musiker und Musikerinnen in ihrer breiten Masse. Sie saßen in Orchestergräben oder spielten in Ensembles zum Tanz auf, gaben mit der Militärkapelle ein Gartenkonzert oder sorgten im Stummfilmkino für die musikalische Untermalung. Martin Rempe spürt ihren Lebens- und Arbeitswelten zwischen Kunst, Spiel und Arbeit nach. Mit dem detaillierten Porträt der Berufsgruppe in ihrem Streben nach sozialem Aufstieg und gesellschaftlicher Anerkennung wird erstmals eine Musikgeschichte "von unten" vorgelegt, die das deutsche Musikleben im 19. und 20. Jahrhundert in einem neuen Licht erscheinen lässt.
Anmerkung:
Deutsch
,
Kunst, Spiel, Arbeit$bHabilitationsschrift$cUniversität Konstanz$v2017
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Deutschland
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Musiker
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Alltag
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Soziale Stellung
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Geschichte 1850-1960
;
Hochschulschrift
Mehr zum Autor:
Rempe, Martin