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    Buch
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    Würzburg : Königshausen u. Neumann
    UID:
    kobvindex_ZLB35160316
    Umfang: 220 Seiten , Illustrationen
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783826083457
    Inhalt: Das Begriffspaar von »Natura naturans« und »Natura naturata« taucht nur einmal, wie nebenbei in Spinozas Ethik auf. Während traditionell darunter die Unterscheidung zwischen Gott und Schöpfung verstanden wird, bezeichnen diese beiden Begriffe bei Spinoza die gegenseitige Bedingung von Ganzem und Teilen. Es ist diese eigentümliche Denkfigur, die Spinozas Monismus sein Schillern und seine Lebendigkeit verleiht und die die Behauptung, die Natur sei ihre eigene Ursache, erst mit konkretem Sinn erfüllt. In der Tat lässt sich diese Denkfigur des Schillerns und Flirrens, in der sich Bedingungs- und Verursachungsverhältnisse beständig umkehren und in der diese Umkehrung die Identität der so zueinander in Beziehung stehenden Elemente begründet, an allen entscheidenden Stellen von Spinozas Philosophie nachweisen: in der Metaphysik der Substanz ebenso wie in der Lehre von Geist und Körper, in der Verschränkung von Notwendigkeit und Freiheit, in der Vieldeutigkeit des »Conatus«, in der Theorie des Sozialen und schließlich in den Beschreibungen der Liebe zu Gott, inder der Mensch das Glück zu finden vermag. Die vorliegende Arbeit schlüsselt die Philosophie Spinozas konsequent anhand dieser Denkfigur auf. So ersteht das Bild der Natur, die sich in unendlichem Schillern selbst bejaht und hervorbringt.
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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