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    Buch
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    London : Oxford University Press
    UID:
    kobvindex_ZMS00014557
    Umfang: 87 Seiten
    Ausgabe: 1
    ISBN: 0199223696
    Serie: Adelphi paper 318
    Inhalt: Die immensen Fortschritte bei der Entwicklung intelligenter Waffensysteme sowie auf dem Gebiet des Information Warfare haben zahlreiche Militärtheoretiker und militärische Führer dazu bewogen, eine 'Revolution des Militärwesens' ('Revolution in Military Affairs') zu proklamieren, die rasche, kriegsentscheidende Siege mit einem Minimum an personellen Verlusten und Kollateralschäden ermöglicht. Die Studie argumentiert, daß diese Entwicklung zwar umwälzende Veränderungen in der Art der konventionellen Kriegführung bewirkt, nicht aber die Ursachen bewaffneter Konflikte sowie das Wesen des Krieges grundlegend wandelt. Das Ende des Kalten Krieges habe mehr eine Revolution des politischen geschehens initiiert: die Großmächte, allen voran die USA, seien angesichts der neuen technischen Mittel nicht mehr gewillt, gegeneinander Krieg zu führen, sondern seien eher bereit, im Rahmen weltweiter sicherheitspolitischer Konfliktregelungen in bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen schwächeren Staaten oder militanten Gruppen innerhalb von Staaten einzugreifen. Diese These wird vor allem mit Analyse des Golfkriegs 1991 belegt. Für die Abwehr der neuen Bedrohungen - dazu gehören auch das organisierte Verbrechen und der internationale Terrorismus - seinen hochmoderne Waffen sowie die Informationstechnologie nur bedingt geeignet. So gehe mit der technisch bedingten 'Revolution des Militärwesens' eine 'Revolution des strategischen Vorgehens' einher.
    Sprache: Englisch
    Schlagwort(e): Historische Darstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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