UID:
almafu_9958910578402883
Format:
1 online resource (381 p.)
ISBN:
9783110600865
Series Statement:
Studia Linguistica Germanica ; 134
Content:
Eigennamen weisen im Gegenwartsdeutschen im Vergleich zu anderen Substantiven einige grammatische Unterschiede auf, die sich erst in der jüngeren Sprachgeschichte herausgebildet haben. Die vorliegende Studie untersucht dieses spezielle morphosyntaktische Verhalten für die prototypischste Namenklasse, die Personennamen, mit Blick auf die diachrone Entwicklung. So werden im Wesentlichen die Struktur des zweiteiligen Gesamtnamens einer Person, die (De-)Flexion hinsichtlich Kasus und Numerus sowie der Status und die Entwicklung des possessiven -s untersucht und (sprachwandel)theoretisch modelliert. Anhand umfangreicher diachroner und synchroner Korpus-, Fragebogen- und Experimentalstudien wird gezeigt, in welchem zeitlichen Rahmen Personennamen ihre Sonderstellung ausgebaut haben, durch welche Determinanten dies bedingt ist und wie das sukzessive grammatische Abrücken von den Appellativen zu erklären ist. Insgesamt schließt die Arbeit somit eine Forschungslücke innerhalb der (diachronen) Nominalmorphologie des Deutschen.
Note:
Frontmatter --
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Vorwort --
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Inhalt --
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1. Einleitung --
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2. Eigennamen und Personennamen --
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3. Der zweigliedrige Personenname – grammatischer Status und morphosyntaktischer Wandel --
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4. Die diachrone Deflexion der Personennamen --
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5. Das possessive -s bei Personennamen – ein Kasusmarker auf Abwegen --
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6. Fazit und Ausblick --
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Quellen- und Literaturverzeichnis --
,
Anhang --
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Index
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In German.
Additional Edition:
ISBN 9783110598728
Additional Edition:
ISBN 9783110598353
Language:
German
DOI:
10.1515/9783110600865
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110600865
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110600865