UID:
almafu_9959063492502883
Format:
1 online resource (234 p.)
ISBN:
9783110628739
Series Statement:
Transformationen der Antike ; 57
Content:
Olof Rudbeck der Jüngere (1660–1740) führt die Vision seines Vaters auf sprachlicher Ebene fort. Seine etymologischen Spekulationen nehmen eine Eigendynamik an, die letztlich zu einer Synthese aus gotizistischem und orthodoxem Sprachverständnis führt. Die Etymologie wird von einem bloßen Werkzeug häufig selbst zum Objekt der Fragestellungen. Untersucht werden die genauen Verfahren, die Rudbeck zur Begründung der von ihm postulierten sprachlichen Verwandtschaftsverhältnisse anwendet. So zieht er in seinen Etymologien phonologische, aber auch morphologische Argumente heran. Im Bereich der Phonologie etwa gibt es eine Systematik von Lautpermutationen. Durch seine spezifische Methodik gelingt Rudbeck dem Jüngeren eine sprachliche Transformation nicht nur der biblischen Antike, sondern auch des Schwedischen selbst, das als Hilfssprache eine Schlüsselstellung für die Bibelexegese einnehmen konnte.
Note:
Frontmatter --
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Vorwort und Danksagung --
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Inhalt --
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Einleitung --
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1. Präliminarien --
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2. Rudbecks sprachtheoretische Werke --
,
3. Analyse --
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Conclusio --
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Abkürzungsverzeichnis --
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Literaturverzeichnis --
,
Index
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In German.
Additional Edition:
ISBN 9783110627237
Additional Edition:
ISBN 9783110620122
Language:
German
DOI:
10.1515/9783110628739
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110628739
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110628739