UID:
almahu_9948019665302882
Format:
1 online resource (475 p.)
Edition:
1st ed.
ISBN:
3-8394-1038-X
Series Statement:
Sozialtheorie
Content:
Das »Sozialhilfeproblem« scheint in den USA - anders als in Europa - gelöst, worauf anhaltend hohe Beschäftigungsquoten verweisen. Die Studie stellt diesen Konsens in Frage. Sie untersucht die bislang nur unzureichend verstandenen Hintergründe und Konsequenzen der US-Sozialhilfereform von 1996, die einen radikalen Arbeitszwang für alle Bedürftigen einführte. Es wird erklärt, warum sich mit dieser ›Workfare-Politik‹ die Armut noch verschärft hat. Zudem wird gezeigt, wie Gewerkschaften und soziale Bewegungen auf diese Politik reagiert haben und vor welchen sozialpolitischen Herausforderungen Städte wie New York und Los Angeles zu Beginn des 21. Jahrhunderts stehen.
Content:
»Als veröffentlichte Doktorarbeit richtet sich diese Studie vornehmlich an eine akademische Zielgruppe. Doch auch hierzulande könnte sie für engagierte GewerkschafterInnen, MitarbeiterInnen von Wohlfahrtsverbänden und Erwerbslosen-AktivistInnen interessant sein.« Christian Schröder, www.socialnet.de, 03.10.2009 Besprochen in: Zeitschrift für Politikwissenschaft, 17.03.2009
Note:
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Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 9 Einleitung 11 Einleitung 25 Die offiziellen Zielsetzungen der »Welfare Reform« 32 Die Rezeption der »Welfare Reform« in der kritischen Sozialforschung 43 Einleitung 87 Die Bundesstaaten im US-amerikanischen »Welfare System« 89 Begrenzung des Leistungsbezugs seit den 1960er Jahren 101 »Post-Welfare States«: Die Sozialhilfepolitik der Bundesstaaten seit 1996 127 Einleitung 173 New York City 178 Los Angeles 257 Workfare-Regime in New York City und Los Angeles: Ausrichtung und Einfluss der lokalpolitischen Opposition 330 Ausblick 344 Resümee: Die subnationale und urbane Ebene als Entsorgungsmechanismus 347 A. Abkürzungen 367 B. Quellen und Literatur 371 Backmatter 471
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German
Additional Edition:
ISBN 3-8376-1038-1
Language:
German
Subjects:
Political Science
DOI:
10.14361/9783839410387