UID:
almahu_9948664181002882
Format:
1 online resource (356 p.)
Edition:
1st, New ed.
ISBN:
9783653001471
Series Statement:
Europäische Hochschulschriften Recht 5020
Content:
Die Arbeit befasst sich mit dem seit Inkrafttreten des MoMiG am 1.11.2008 reformierten Gesellschafterdarlehensrecht und basiert auf einem Vergleich zum bisherigen Eigenkapitalersatzrecht (§§ 32 a/b GmbHG a.F.). Eine Analyse der dogmatischen Grundlagen sowie des Anwendungsbereichs und der Rechtsfolgen der neuen Normen ergibt, dass das unter dem alten Recht maßgebende Merkmal der Krisenfinanzierung auch weiterhin als wertungsmäßige Grundlage dient, allerdings wird letztere innerhalb der relevanten Fristen unwiderlegbar vermutet. Die Studie plädiert für eine Deregulierung der Vorschriften durch Abschaffung der §§ 39 Abs. 4 S. 2, Abs. 5; 135 Abs. 3 InsO. Die Untersuchung zeigt ferner, dass komplementäre Haftungsinstitute (z. B. §§ 133 InsO, 64 S. 3 GmbHG) weder die Schwächen der Sonderregeln ausgleichen, noch sie insgesamt verzichtbar machen.
Note:
Doctoral Thesis
,
Aus dem Inhalt: Gesellschafterdarlehen in der Insolvenz – Subordination – Eigenkapitalersatzrecht – MoMiG – Krisenfinanzierung – Unwiderlegbare Krisenvermutung innerhalb der relevanten Fristen als dogmatische und wertungsmäßige Rechtfertigung – §§ 39, 135, 133 InsO – § 64 S. 3 GmbHG.
Additional Edition:
ISBN 9783631600634
Language:
German
DOI:
10.3726/978-3-653-00147-1
URL:
https://www.peterlang.com/view/product/12680?format=EPDF
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)