UID:
almahu_9949199993802882
Format:
XIX, 379 S. 2 Abb.
,
online resource.
Edition:
1st ed. 2000.
ISBN:
9783322902405
Series Statement:
Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften, Geisteswissenschaften, Vorträge G
Content:
Kernstück der europäischen Politik im audiovisuellen Sektor ist die Fernsehrichtlinie, deren Ziel die Schaffung eines Binnenmarktes für das Fernsehen ist. Anstelle des erforderlichen umfassenden Regelwerkes kam allerdings lediglich ein Minimalkonsens zustande. Constanze Farda untersucht die Fernsehrichtlinie mit Hilfe der Policy-Analyse. Sie zeigt auf, dass alle Änderungen eine weitere Liberalisierung des Binnenmarktes für das Fernsehen bewirkten und die Uneinigkeit innerhalb der EU-Kommission zum Scheitern einer Antikonzentrationsrichtlinie für den Medienbereich führte. Auf einschneidendere ordnungspolitische Maßnahmen wurde zugunsten einer weiteren Deregulierung des Fernsehmarktes verzichtet.
Note:
1. Policy-Analyse und EU-Forschung -- 2. Aufbau und Organisation der Europäischen Union -- 3. Regelungskompetenz der Europäischen Union nach primären Recht -- 4. Entstehung, Regelungen und Kritik an der Fernsehrichtlinie -- 5. Europäisches Wettbewerbsrecht und Mediensektor -- 6. Medienkonzentration -- 7. Politik der EU zum Bereich Medienkonzentration -- 8. Zusammenfassung -- 9. Literaturverzeichnis.
In:
Springer Nature eBook
Additional Edition:
Printed edition: ISBN 9783824444021
Language:
German
DOI:
10.1007/978-3-322-90240-5
URL:
https://doi.org/10.1007/978-3-322-90240-5