UID:
almahu_9949703318202882
Format:
1 online resource
ISBN:
9783657732470
Series Statement:
Schlachten - Stationen der Weltgeschichte
Content:
Im Spätsommer 1916 trafen hoch über London deutsche Zeppeline als die ersten Langstreckenbomber der Geschichte auf die Jagdflugzeuge der britischen Armee und Marine. Die Luftkämpfe von 1916 markieren den Höhepunkt und den Anfang vom Ende des ersten strategischen Bombenfeldzuges. Frederik Gerhardt beschreibt, wie u. a. die rasche Entwicklung der Luftfahrt dazu führte, dass man nunmehr in der Lage war, Produktionsstätten, Verkehrswege und Zivilbevölkerung anzugreifen. In Deutschland als Wunderwaffe gefeiert, wurden die Zeppeline in England aufgrund der Bombardierung von Zivilisten, Frauen und Kindern als sogenannte "Baby Killers" aufs Schärfste verurteilt. Die Luftangriffe trugen zusammen mit dem Einsatz von Giftgas bei Ypern und der Versenkung des Passagierdampfers Lusitania wesentlich dazu bei, das Bild der Deutschen als "barbarische Hunnen" zu formen.
Note:
Preliminary Material -- Prolog -- Vorgeschichte und Kontext: Der Himmel als Schlachtfeld -- Luftkampf über der Metropole -- Bedeutung der Luftkämpfe: "The end of the beginning" -- Erinnerungen an die Luftkämpfe: "The sight of my life" -- Epilog -- Anmerkungen -- Abbildungen -- Karten -- Zeittafel -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Abkürzungen -- Abbildungsnachweis -- Personenregister.
Additional Edition:
Print version: London 1916: Die vergessene Luftschlacht, Paderborn : Verlag Ferdinand Schöningh,
Language:
English