Format:
1 Online-Ressource (VIII, 147 S.)
Edition:
3., neubearbeitete und erweiterte Auflage
ISBN:
9783662267967
,
9783540045847
Series Statement:
Konstruktionsbücher 7
Note:
2.1.1 Federkennlinien Die wichtigste Aufgabe bei der Federberechnung besteht darin, die Kennlinie der Feder zu ermitteln. Man versteht darunter die Beziehung zwischen der aufgebrachten Kraft P und der unter ihrer Einwirkung entstehenden Formänderung. Das Stück, um das sich der Kraftangriffspunkt verschiebt, heißt Federweg, Federung oder Auslenkung und wird mit f bezeichnet. (Bei Drehung nennt man es Drehwinkel, Abb. 14. Grundsätzlicher Verlauf von Federkennlinien. a) linear (AI - Arbeitsvermögen); b) nach oben gekrümmt, progressiv; c) nach unten gekrümmt, degressiv. bei Verdrehung Verdrehwinkel.) Zeichnet man P in Abhängigkeit von I auf, so erhält man die Federkennlinie. Sie ist bei Stahlfedern meistens eine Gerade (Abb.14a) oder nahezu eine Gerade, kann aber auch gekrümmt sein. Die Gleichung der Federkennlinie lautet allgemein P = F(/). Bei Gummifedern ist die Kennlinie fast immer gekrümmt, und zwar entweder nach oben (progressiv, Abb.14b) oder nach unten (degressiv, Abb.14c). Bei kleinen Verformungen ist sie angenähert eine Gerade
Language:
German
Keywords:
Gummifeder
DOI:
10.1007/978-3-662-26796-7