Format:
1 Online-Ressource (V, 195 S.).
ISBN:
978-3-322-85523-7
,
978-3-8100-0272-3
Series Statement:
Uni-Taschenbücher, Schriftenreihe: Dialog Philosophie Grundlagen der Erziehungs- und Sozialwissenschaften 2809
Note:
"Besonders der Anfang der 'Phänomenologie des Geistes', nämlich die Dialektik der sinnlichen Gewißheit, setzt dem Verständnis oft einen scheinbar unüberwindlichen Widerstand entgegen. "1 Ein Buch, das, wie das vorliegende, in die Idealistische Dialektik (Hegels) vorrangig am Beispiel der berühmten "Phänomenologie des Geistes" (im folgenden: PhdG) einführen will, am Beispiel also eines der schwierigsten Texte der philosophischen Literatur überhaupt: muß das auch ein besonders schwieriges Buch sein? Es wäre unverantwortlich, in diesem Vorwort den Eindruck nahezulegen, daß es - trotzdem - durchweg "ganz leicht" zugehen wird, z. B. aufgrund der Darstellung. Unverantwortlich nicht nur, weil dem Text der PhdG vom besonders schwierigen Anfang her gefolgt wird - über eine weite Strecke. "Kein Problem!" sagt die Sprache des Alltags ja dort, wo es wahrhaftig um keine philosophischen Probleme geht, um keine philosophischen Problemstellungen. Jedenfalls um noch keine, bzw. um solche, die noch nicht als philosophisches Problem bewußt sind. Philosophie - Dialektik zumal - ist kein bequemer Weg zum Ziel; keine bequeme Methode etwa (griech.: methodos heißt ja: der Weg) . .. Vermittlung", ein zentrales Motiv der Dialektik, ist kein "goldener Mittelweg" (Vermittlung, einmal populär gesprochen: als "Synthese" von "These" und "Antithese"). Banalisierung darf nicht der Preis sein; Vereinfachung darf nicht Simplifizierung, Abkürzung nicht Verkürzung bedeuten. 1 W. Wieland: Hegels Dialektik der sinnl. Gewißheit, a.a.O., S. 69
Language:
German
Keywords:
1770-1831 Hegel, Georg Wilhelm Friedrich
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Dialektik
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Einführung
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Einführung
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Einführung
DOI:
10.1007/978-3-322-85523-7