Format:
1 Online-Ressource (384 Seiten)
Edition:
2nd ed
ISBN:
9783608202205
Content:
Deshalb ist diese erste psychoanalytische Gesamtdarstellung über Jungen insbesondere auch für (Grundschul-)Lehrerinnen von besonderer Relevanz; denn das Buch erklärt, warum das so ist und was wir therapeutisch und erzieherisch dagegen tun können.« Dieter Bach, lehrerbibliothek.de, 29.6.2014
Content:
Das Buch greift anhand vieler Beispiele und Fallsequenzen folgende wichtige Themen auf: - die Entwicklung der männlichen Identität im Beziehungsdreieck mit Mutter und Vater, - die psychischen Ursachen von Aggression, mangelhafter Affektregulierung, Bewegungsunruhe und Aufmerksamkeitsdefiziten, - die Biologie des Jungen, - Triebentwicklung des Jungen, - die Geschwisterbeziehungen, - die Möglichkeiten einer hilfreichen pädagogischen und therapeutischen Begleitung. Die These von Hans Hopf, einer der renommiertesten Kinderanalytiker Deutschlands mit 40-jähriger Erfahrung: Die Jungen sind die »Emanzipationsverlierer«, sie wachsen überwiegend »vaterlos« in einer feminisierten Welt auf. »Ich wünsche mir, dass Jungen in der Zukunft ihre phallischen Tendenzen und ihre Bewegungsfreude, vom liebevollen Blick der Mutter begleitet, leben dürfen, auch von den wohlwollenden Augen ihrer Erzieherinnen und Lehrerinnen.
Content:
Dass nicht missverstanden wird, wenn sie oft aktiver, lauter, risikobereiter und aggressiver sind als Mädchen und dass sie die Umwelt erforschen dürfen. Dass sie gute Beziehungserfahrungen mit der Mutter erwerben und deren Weiblichkeit als etwas Wertvolles in sich schätzen werden. Dass sie - in Anwesenheit eines einander zugewandten Paares - zu ihrer eigenen Identität finden können. Dass sie innerhalb ihrer Erziehung auf eigene und auf öffentliche psychisch präsente Väter treffen, die sie liebevoll und konsequent begrenzen werden und mit denen sie sich identifizieren können, so dass sie sich entsprechend ihrer wesensmäßigen Charakterzüge zum reifen Mann entwickeln können.« Hans Hopf
Note:
[2., Aufl.]
Language:
German
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)