UID:
almafu_9958911522502883
Format:
1 online resource (294 p.)
ISBN:
3-428-53155-8
Series Statement:
Erfahrung und Denken, Bd. 98
Content:
Hauptbeschreibung Der Begriff des Lebens hat in weiten Teilen der akademischen Philosophie des 20. Jahrhunderts keine zentrale Rolle gespielt. Nachdem ihn die Lebensphilosophie vor allem als Gegensatz zur Vernunft exponiert hatte, wurde er von der europäischen und amerikanischen Philosophie weitgehend den Naturwissenschaften, insbesondere der Biologie, überlassen. Der Berliner Philosoph Volker Gerhardt hat in den letzten drei Jahrzehnten demgegenüber an die begründende Rolle des Lebens in der Philosophie seit Platon erinnert und gezeigt, dass alle menschlichen Leistungen, so auch da
Note:
Festschrift.
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Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Simon Springmann: Leben als Machtorganisation. Ein Antwortversuch auf die Frage nach dem Lebendigen; I. Leben als Organisation; II. Leben als Machtorganisation; III. Der Mensch als Teil des Lebens; Asmus Trautsch: Wie ist es, lebendig zu sein? Über die Selbsterfahrung gesteigerten Lebens; Angela Breitenbach: Die Frage nach dem Lebendigen in Zeiten biowissenschaftlichen Fortschritts; I. Kants analogisches Verständnis des Lebendigen; II. Zwischen metaphysischer Teleologie und reduktivem Naturalismus; III. Die menschliche Perspektive auf das Leben
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Nikolaos Loukidelis: Zu Nietzsches Begriff vom menschlichen LebenFranziska Martinsen: Das gute Leben = das vernünftige Leben = das politische Leben?; Jacqueline Karl: Zwischen Sterblich- und Unsterblichkeit. Eine platonische Antwort auf die Frage nach dem Leben; Kai Lehmann: Leben als verantwortliches Individuum; Mattia Riccardi: Geist und Leben; I. Von Rechnern und Tieren; II. Von Rechnern und Tieren reloaded; III. Innen und außen; Joachim Boldt: Neomikroben. Leben als Produkt der synthetischen Biologie
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Richard Fonseca: Die Naturgeschichte der Ethik. Leben und Selbstbestimmung bei Volker GerhardtI. Krisenerfahrung als Grundbedingung der Ethik; II. Begründungsbedarf und Neuheit in der Ethik; III. Die Entstehung eines moralischen Problems: Leben und Krise; IV. Die Aufgabe der Ethik aus der Selbsterfahrung des Lebens; V. Selbstbestimmung als das individuelle Gesetz; Núria Sara Miras Boronat: Perspektiven und Formen des Lebens. Nietzsche und Wittgenstein; Hartmut von Sass: Die Bejahung des gewöhnlichen Lebens. Über religiösen Glauben und metaphysische Ausflüchte
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Sarah Hegenbart: Brauchen wir Ideen zum Leben? Autonomes Denken und Urteilen als essenzielle Fähigkeiten des PhilosophenI. Die Idee als Prinzip des Lebens; II. Ideen und Autonomie; III. Denken und Handeln; Johannes Thumfart: Kant und Nietzsche gegen Darwin. Zur ideengeschichtlichen Rekonstruktion des modernen Lebensbegriffes; I. Nietzsche: Die Kritik des Lebens; II. Kant: Das Leben als Simulation; III. Schluss
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Ioannis Touras: Das Leben im Spiegel des Menschenverstandes
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German
Additional Edition:
ISBN 3-428-13155-X
Language:
German
Subjects:
Philosophy