UID:
edoccha_9960005046702883
Format:
1 online resource (227 pages) :
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illustrations.
Series Statement:
Medien- und Gestaltungsästhetik ; 9
Content:
Seit der römischen Rhetorik wurde die Geste als ein Analogon der Sprache und als Vehikel einer ars (Kunst/Technik) verstanden, die sich teils durch deiktische Mechanismen bestimmen lässt: Gesten begleiten unsere Diskurse und machen sie anschaulich. Luca Viglialoro untersucht die komplexen Relationen zwischen Gesten und Kunstkonzepten am Beispiel von medial unterschiedlichen Werken, die die Geste in selbstreflexiver Verflechtung als Technik für prozessierende Präsenzeffekte erfassen und künstlerisch umsetzen. Damit liefert er eine heterogene historische Darstellung und gleichzeitig eine Neusemantisierung des Begriffes ars auf der Grundlage einer seiner mediengeschichtlich prominentesten Akteure: der Geste.
Additional Edition:
ISBN 3-7328-5536-8
Language:
German