UID:
edocfu_9959228749302883
Format:
1 online resource (590 p.)
Edition:
1st ed.
ISBN:
1-281-99063-9
,
9786611990633
,
3-11-173485-4
,
3-11-021079-7
Series Statement:
Studia linguistica Germanica ; 91
Content:
Die sprach- und kulturgeschichtliche Studie untersucht das Konzept des Hochdeutschen im Sprachnormierungsdiskurs des 18. Jahrhunderts und damit ein zentrales Thema der deutschen Sprachgeschichte. Das Corpus umfasst grammatikographische, lexikographische, sprachhistorische, varietätenbezogene, rhetorische und sprachkritische Texte.Methodisch verknüpft die Arbeit text- und diskurslinguistische sowie lexikologische Ansätze. Berücksichtigt werden sowohl wortbezogene als auch tiefenstrukturelle Größen wie Argumentationsmuster und diskurssemantische Grundfiguren. Die Semantik zentraler Schlüsselwörter wie Obersächsisch, Niederdeutsch, Oberdeutsch, Pöbel, Volk, verständlich und klar wird in Wortartikeln in konzentrierter Form dargestellt. In den Bereichen Sprachgeographie, Sprachsoziologie, Sprachideologie sowie Stilistik wird gezeigt, wie Strategien der Stigmatisierung bzw. Aufwertung einzelner Varietäten funktionieren, wobei sowohl dominante als auch eher marginale Akteure in den verschiedenen Sprachregionen berücksichtigt werden. Im Gegensatz zu bisherigen Einzeluntersuchungen wird insbesondere die Verbindung zwischen dem Hochdeutschen und nationalen Identitätskonstruktionen deutlich.
Note:
Originally presented as the author's doctoral dissertation to Universitat Kassel in 2007.
,
Dissertation Univ. Kassel 2008.
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Frontmatter --
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Inhaltsverzeichnis --
,
1. Zum Gegenstand und zur Konzeption der Untersuchung --
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2. Theorie und Methode --
,
3. Der sprachgeographische Diskursbereich --
,
4. Der sprachsoziologische Diskursbereich --
,
5. Der sprachideologische Diskursbereich --
,
6. Der stilistische Diskursbereich --
,
7. Zusammenfassung und Ausblick --
,
Backmatter
,
Issued also in print.
,
German
Additional Edition:
ISBN 3-11-020365-0
Language:
German
Subjects:
German Studies
DOI:
10.1515/9783110210798