UID:
almafu_9959173355702883
Format:
1 online resource (834 p.)
ISBN:
9783839449769
Series Statement:
Histoire ; 163
Content:
Spielfilme sind nicht nur ein populäres Unterhaltungsmedium, sie transportieren auch Konzepte und Werte der Gesellschaften, in denen sie produziert werden. Dazu gehören nicht zuletzt Vorstellungen vom »Bösen« - Feindbilder, ohne die keine Kultur auskommt. Die Geschichtswissenschaft hat dem bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. In der ersten umfassenden Studie zu diesem Thema untersucht Stefan Butter den Feindbildwandel in den USA in jenen Jahrzehnten, in denen der Kalte Krieg zu Ende ging und der »Krieg gegen den Terror« begann und damit entscheidende Weichen für die Welt gestellt wurden, in der wir heute leben.
Note:
Frontmatter --
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Inhalt --
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Vorwort --
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Einleitung --
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Teil I: Vom ›Reich des Bösen‹ zum Reich des Chaos --
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1 Die letzte Hochphase des Kalten Krieges --
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2 Aus Feinden werden Freunde --
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3 »Russia – what a fucking mess!«: Das Bild Russlands nach dem Ende des Ost-West-Konflikts --
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Teil II: Eine Welt von Feinden --
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1 Kalter-Krieg-Nostalgie --
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2 Nazis überall --
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3 Die ›gelbe Gefahr‹ --
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4 Der ›Krieg gegen die Drogen‹ --
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Teil III: Der ›Krieg gegen den Terror‹ --
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1 Terrorismus als Bedrohung der USA --
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2 Die Rolle der ›Schurkenstaaten‹ --
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3 Die islamische Welt --
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3.1 »What is it with these Arabs anyway?«: Alte Feinde und neue Sorgen --
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3.2 »World War IV«: Der Islam als zentrale Bedrohung nach dem Kalten Krieg --
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3.3 »The sword of Allah«: Totalitarismus und irrationale Gewalt im Feindbild Islam --
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3.4 »God help her!«: Juden, Christen und Frauen als Opfer von Muslimen --
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3.5 »Waste the motherfuckers!«: savage war und die Rechtfertigung von Verbrechen --
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Zusammenfassung und Ausblick --
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Verzeichnisse --
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Personen- und Filmregister
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In German.
Language:
German
DOI:
10.14361/9783839449769
URL:
https://doi.org/10.1515/9783839449769