Format:
85 Seiten
,
Illustrationen, Karten
,
14.8 cm x 21 cm
ISBN:
3825367630
,
9783825367633
Series Statement:
Schriften der Philosophisch-historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Band 57 (2017)
Content:
Zur Digitalisierung frühneuzeitlicher Korrespondenzen -- Konfessionalisierung, Territorialstaatsbildung und Säkularisierung in der Frühen Neuzeit (1550-1620) -- Innerprotestantische Konkurrenz und Konfessionalisierung im Südwesten des Reichs -- Résumé
Content:
Die Einführung der Reformation in Württemberg 1534 stand vor der Aufgabe, zwinglianische Einflüsse aus dem benachbarten Zürich mit lutherischen Orientierungen zu verbinden. So wurde die württembergische Konkordie von 1534 zum Ausgangspunkt späterer innerprotestantischer Einigungsbemühungen. 1563 entstand in der Kurpfalz der Heidelberger Katechismus als eines der wichtigsten reformierten Bekenntnisse. Nicht zuletzt als Reaktion darauf wurde 1577 unter maßgeblicher Beteiligung württembergischer Theologen, insbesondere des langjährigen Kanzlers der Tübinger Universität, Jakob Andreä, die Konkordienformel als lutherisches Einigungsbekenntnis verfasst. Eine möglichst umfassende digitale Erfassung und exemplarische Edition der Korrespondenzen aller führenden Theologen in Kirche und Universität zwischen 1550 und 1620 soll die bislang nicht ausreichend gewürdigte Bedeutung des Südwestens des Reichs für die europäische Reformationsgeschichte sichtbar machen.
Note:
Literaturangaben
Additional Edition:
Erscheint auch als Online-Ausgabe Strohm, Christoph, 1958 - Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550–1620) Heidelberg : Universitätsverlag Winter, 2017 ISBN 9783825377199
Language:
German
Subjects:
History
,
Theology
Keywords:
Württemberg
;
Kurpfalz
;
Reformation
;
Theologe
;
Brief
;
Geschichte 1550-1620
;
Konkordienformel
;
Geschichte 1550-1620
Author information:
Strohm, Christoph 1958-