UID:
kobvindex_ERBEBC5805746
Format:
1 online resource (234 pages)
Edition:
1
ISBN:
9783515121491
Series Statement:
Medizin, Gesellschaft und Geschichte – Beihefte ; v.68
Note:
Intro -- Inhalt -- Tabellenverzeichnis -- Vorwort -- 1. Grundlagen der Geschichte von psychischer Gesundheit und Männlichkeit -- 1.1 Triangulierung, Externalisierung, Gender-Bias. Zum Forschungsstand der psychischen Gesundheit von Männern in Medizin, Psychologie und Gesundheitswissenschaften -- 1.2 Geschichte der Männlichkeiten zwischen Feminismus und Dekonstruktion -- 1.3 Im toten Winkel von Revisionismus und Apologetik. Die nie geschriebene Geschichte von Männern mit psychischen Störungen -- 1.4 Erkenntnisinteresse -- 1.5 Möglichkeiten und Grenzen psychiatrischer Krankenakten als Quelle für die Geschichte von Männern mit psychischen Störungen -- 1.6 Männlichkeit, Biopolitik und Medikalisierung -- 1.7 Methodische Anmerkungen -- 2. Die psychiatrische Sicht auf Männer im Wandel der Leitmännlichkeiten -- 2.1 Psychopathologie, Soziales Funktionieren und Männlichkeiten -- 2.2 Harte Familienväter. Leitmännlichkeit in den 1950er und 1960er Jahren -- 2.3 „Trinker", „asoziale Psychopathen", „verwahrloste Jungen" -- 2.4 „Perverse", „Astheniker", „Rentenhysteriker" -- 2.5 „Verletzter männlicher Stolz" - Die vage Ahnung von der krankmachenden Männlichkeit -- 2.6 Neue Männer? Leitmännlichkeiten nach 1970 -- 2.7 „Suchtkranke", „Neurotisch-Delinquente", „Hyperaktive" - Die Therapeutisierung der externalisierenden Männer -- 2.8 „Homosexuelle", „Neurotisch-Depressive" -- 2.9 Die Entdeckung der Krankheit Männlichkeit -- 3. Compliance -- 3.1 Vorbemerkungen -- 3.2 „Es muss etwas Organisches sein!" - Krankheitseinsicht und männlicher Habitus -- 3.3 „Querulatorische Gedankengänge und politische Hirngespinste" - Marginalisierung, Protest und Behandlungsbereitschaft -- 3.4 „Eine Zumutung!" - Widerstand untergeordneter Männer gegen ihre Pathologisierung -- 3.5 War geringe Compliance männlich? -- 4. Bewältigung -- 4.1 Aneignung von Gesundheitswissen
,
4.2 „Kein Kochsalz aber viel Obst" - Alternativ/Komplementärmedizin und Diätetik -- 4.3 „Das Leben dürfe er sich nicht nehmen, das verbiete die Religion" - Spiritualität -- 4.4 „Mir ist Moment nur das Schreiben zum Abreagieren geblieben". Gestalten und Philosophieren -- 4.5 „Wenn er Bier getrunken habe, könne er auch mit dem Bundeskanzler sprechen" - Selbstmedikation -- 5. Soziale Beziehungsnetzwerke -- 5.1 „Er ist halt jetzt so krank, man muss sich um ihn halt kümmern" - Mütter -- 5.2 „Die Kinder dürfen nicht merken, daß man sie lieb hat" - Väter -- 5.3 „Warum habe ich keinen Papa, warum finde ich keine Frau?" - Abwesende Väter -- 5.4 Brüder und Schwestern -- 5.5 „Selbstverständlich saufe ich, ich bin Eisenbahner!" - Am Arbeitsplatz -- 5.6 „Warum kommt das immer nur zu Hause? Das ist das sonderbare." - Partnerinnen -- 5.7 „Er hätte [es] gerne auf flüchtige erotische Kontakte beschränkt, dies aber nicht durchgehalten." - Sex zwischen Lustfeindlichkeit und Überforderung -- 5.8 „Darf nicht entweichen, Auslandsamt plant Ausweisung." - Migranten und Deutsche -- 5.9 „Ich hoffe, daß Sie sich dem Patienten etwas widmen können." - Soziale Herkunft und die feinen Unterschiede in der Klinik. -- 6. Resümee und Ausblick -- 7. Literatur- und Quellenverzeichnis
Additional Edition:
Print version: Schwamm, Christoph Irre Typen? Stuttgart : Franz Steiner Verlag,c2018 ISBN 9783515121392
Keywords:
Electronic books.
URL:
https://ebookcentral.proquest.com/lib/th-brandenburg/detail.action?docID=5805746