Online Resource
German Marshall Fund of the United States
UID:
kobvindex_ZBW00261764
Format:
Online-Ressource (24 Seiten )
Edition:
May 2016
Series Statement:
Transatlantic Academy Paper Series 8
Content:
Nach der Annexion der Krim durch Russland hat sich die Position Russlands in den internationalen Beziehungen stark verändert. Die Beziehungen Russlands zum Westen und zu China und das sicherheitspolitische Wechselspiel aller drei Akteure werden skizziert, analysiert und prognostiziert. Dabei scheinen China und Russland immer mehr, auch militärisch, kooperieren zu wollen. Beide beklagen den "Unilateralismus" Europas und der USA. Auf dem Energiesektor arbeiten China und Russland "nach der Krim" sehr eng zusammen. Putin und Xi Jinping betonen immer wieder, wie ungerecht ihre Länder durch den Westen in der Vergangenheit behandelt wurden und noch heute behandelt werden. Beide wollen die internationalen Finanzbeziehungen zu ihren Gunsten reformieren. Dabei meint die Verfasserin allerdings, dass die engen Beziehungen zwischen China und Russland nur als Episode zu sehen sind. Sie werden nicht länger bestehen bleiben. Die Gründe hierfür werden benannt. Diese "Freundschaft" ist interessengesteuert und nicht überzeugungsgesteuert.
Language:
English
URL:
http://www.gmfus.org/file/8346/download
Author information:
Stent, Angela
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