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    Oldenburg :BIS, Bibliotheks- und Informationssystem der Univ. Oldenburg,
    UID:
    almafu_BV021263459
    Format: 119 S.
    ISBN: 3-8142-0980-X
    Series Statement: Studien zur Soziologie- und Politikwissenschaft
    Content: Die vorliegende Arbeit beschreibt die Konstitution moralischer Subjekte in der Moderne als eine von den Maßgaben der Vernunft geprägte. Sie ist vor dem Hintergrund hierarchisierender Dualismen zu betrachten. Die Kultur wird der Natur entgegengesetzt, die Vernunft den Leidenschaften und der Geist dem Körper. Dem modernen Streben nach Einheit und Eindeutigkeit entsprechen die identitätsstiftende Einheit des modernen Nationalstaates und die Vorgaben universeller Gesetze. Der Logik des Staatserhalts werden die Einzelwillen untergeordnet. Naturbeherrschung, eine patriarchale Geschlechterordnung und ein spezifischer Umgang mit Gewalt, bei dem moralische Fragen marginalisiert werden, sind der Modernen inhärent. Die These der 'Normalität des Bösen' soll, besonders nach der geschichtlichen Erfahrung des NS-Massenmordes, einen gesellschaftlichen Zustand beschreiben, bei dem die Gewalttätigkeit der gesellschaftlichen Ordnung den Subjekten als vernünftig und gerecht erscheint. 〈dt.〉
    Content: Deprivation, moral, society, philosphy, postmodern 〈keywords〉
    Note: Zugl.: Oldenburg, Univ., Diplomarbeit, 2004
    Language: German
    Subjects: Philosophy , Sociology
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    Keywords: Das Böse ; Moral ; Moderne ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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