UID:
almahu_9947361725802882
Format:
VII, 104 S. 1 Abb. in Farbe.
,
online resource.
Edition:
1. Aufl. 2016.
ISBN:
9783658108526
Content:
Die Autoren untersuchen anhand von gegensätzlicher Zeitungsgenres (Bild und Süddeutsche Zeitung) neben Form und Verteilung die persuasive Verwendung von Neologismen innerhalb der Thematik ‚Libyenkrieg‘. Sie zeigen, dass beide Zeitungen auf überraschend ähnliche Weise expressive und persuasive Neologismen verwenden. Diese Annäherung der Zeitungsgenres kann u.a. marktwirtschaftlich erklärt werden, denn elektronische Medien machen den klassischen Printvertretern die Arbeit immer schwerer. Besonders markant an der Entwicklung ist jedoch, dass diese nicht-neutralen Neologismen nicht nur in ihrem naheliegenden Umfeld, den primär meinungsäußernden Texten, sondern auch in primär informierenden Texten gefunden wurden. Diese Erkenntnis führt zu einem weiteren Ergebnis: Es findet eine Vermischung der Textklassen statt, die eine klare Trennung von Meinungsartikeln und Informationsartikeln unmöglich macht. Der Inhalt Innovation, persuasive Sprache und die Presse.- Fallstudie Libyenkrieg.- Korpusanalyse. Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Fachbereiche Sprachwissenschaften, Germanistik, Politikwissenschaft und Soziologie Journalisten sowie Fachkräfte in den Medien Die Autoren Sabine Heyne (M.A.) studierte Germanistische Linguistik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und war viele Jahre in den Medien tätig.〈 Dr. Bastian A. Vollmer ist Wissenschaftler an der Universität Oxford.
Note:
Innovation, persuasive Sprache und die Presse -- Fallstudie Libyenkrieg -- Korpusanalyse.
In:
Springer eBooks
Additional Edition:
Printed edition: ISBN 9783658108519
Language:
German
Subjects:
General works
DOI:
10.1007/978-3-658-10852-6
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-10852-6
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)