UID:
almahu_9948664223302882
Format:
1 online resource (400 p.)
Edition:
1st, New ed.
ISBN:
9783653023183
Series Statement:
Internationales und Europäisches Strafverfahrensrecht 9
Content:
Niemand darf wegen derselben Tat mehrfach bestraft werden («ne bis in idem»). Dieses in Artikel 50 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union (GRCh) verankerte strafrechtliche Justizgrundrecht ist mit dem Vertrag von Lissabon Bestandteil des unionalen Primärrechts geworden. In fünf Fallgruppen untersucht die Arbeit den Anwendungsbereich der Norm sowohl auf dem Gebiet des Kriminalstrafrechts als auch dem des Strafrechts im weiteren Sinne. Unter Heranziehung der Grundsätze des § 84 OWiG wird eine ausdifferenzierte Systematik entwickelt, die die Anwendung des Art. 50 GRCh in allen denkbaren Kombinationen von Erst- und Zweitsanktionen regelt. Dabei werden auch solche Doppelbestrafungskonstellationen berücksichtigt, die erst drohen, wenn in Zukunft originäres europäisches Kriminalstrafrecht gesetzt wird.
Note:
Doctoral Thesis
,
Inhalt: Anwendbarkeit im Strafrecht i.w.S. – Europäisches Verwaltungssanktionenrecht – Fallgruppen – Übertragung der Grundsätze des § 84 OWiG – Systematik für alle Fallgruppen – Berücksichtigung zukünftiger Konstellationen eines originären europäischen Kriminalstrafrechts – Verhältnis zu Art. 54 SDÜ.
Additional Edition:
ISBN 9783631640265
Language:
German
DOI:
10.3726/978-3-653-02318-3
URL:
https://www.peterlang.com/view/product/18946?format=EPDF
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)