UID:
almahu_9949199985002882
Format:
XX, 279 S. 141 Abb., 18 Abb. in Farbe.
,
online resource.
Edition:
1st ed. 2000.
ISBN:
9783322873859
Series Statement:
DUV Sozialwissenschaft ; 1
Content:
SYMLOG ist ein im deutschsprachigen Raum bisher relativ unbekanntes sozialpsychologisches Beobachtungsverfahren. Während in den USA die Methode vor allem bei Fremd- und Selbstanalysegruppen eingesetzt wird, wendet Christine Marx sie auf unterschiedliche öffentlich zugängliche Situationen an. Sie wählt Bereiche, in denen Menschen in kleinen Gruppen unabhängig von einer Untersuchungssituation interagieren, und ergänzt damit die Forschung über SYMLOG. Von zentraler Bedeutung ist, dass gesellschaftliche Normen durch die Ausformung von Rollen äußerst verhaltenswirksam sind. Methodologisch zeigt sich, dass Videoaufzeichnungen für die Auswertung ebenso geeignet sind wie die direkte Beobachtung durch Anwesende.
Note:
1. Allgemeines -- 1.1. Einleitung -- 1.2. Gliederung -- 1.3. Beobachtung als Methode der Erfassung menschlichen Verhaltens -- 2. SYMLOG - ein sozialpsychologisches Beobachtungsverfahren -- 2.1. Der Verfahrensgründer Robert Freed Bales -- 2.2. Entstehungsgeschichte und Vorläufer des Verfahrens -- 2.3. Grundlegende Theorien -- 2.4. SYMLOG -- 2.5. Technik und Vorgehensweise -- 3. Anwendungsbeispiele der Rating-methode -- 3.1. Vorbemerkung -- 3.2. Beobachtung von Videoaufzeichnungen -- 3.3. Beobachtung von Seminaren -- 3.4. Beobachtung von Gerichtsverhandlungen -- 4. Bewertung des Verfahrens anhand der gewonnenen Erkenntnisse mit Hilfe der Rating-Methode -- 4.1. Darstellung der Ergebnisse -- 4.2. Verwendung des Adjektiv-Ratingbogens -- 4.3. Grafische Darstellung der vorliegenden Ergebnisse -- 4.4. Vor- und Nachteile der Methode -- 4.5. Bewertung des Verfahrens -- Zur Einordnung der Ergebnisse in die sozialwissenschaftliche Forschung. Ein methodologisches Nachwort von Henrik Kreutz.
In:
Springer Nature eBook
Additional Edition:
Printed edition: ISBN 9783824444397
Language:
German
DOI:
10.1007/978-3-322-87385-9
URL:
https://doi.org/10.1007/978-3-322-87385-9