UID:
almahu_9949300227902882
Format:
1 online resource (201 p.)
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, EPDF
Edition:
1st, New ed.
Series Statement:
Slavistische Beiträge 411
Content:
Bis heute bezeichnen viele tschechische Schriftsteller das Werk Němcovás als Vorbild für das eigene künstlerische Arbeiten. Als häufiger Grund hierfür gilt die Auffassung, Němcová habe einen sehr "lebendigen und modernen Erzählstil" entwickelt. Am Anfang der Untersuchung von Němcovás Erzählpoetik als einer szenischen Poetik stand die Beobachtung, daß die Autorin in den von ihr verwendeteten literarisehen Ausdrucksformen - Brief, Reiseskizze und künstlerische Prosa - eine ausgeprägte Neigung zur Darstellung von Wechselgesprächen zwischen den dargestellten Figuren zeigt. Kennzeichnend für diese Wechselgespräche als direkt zitierte Figurenrede ist die Stilisierung der Rede als mündliche Rede, so daß neben dem Gegenstand der Gesprächsaussagen auch die akustisch-klangliche Wirkung der zitierten Stimmen in den Vordergrund tritt.
Note:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
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Werkgeschichtliche Vorüberlegungen zur erzähl poetischen Problemlage - Das Vorbild von Theater und Drama in der zeitgenössischen Poetik - Nèmcovâs Beziehung zu Theater und Drama: ein Literaturbericht - Studien szenischen Schreibens: das lyrische Debut, Erzähl- und Brieffragmente - Szenisches Darstellen als Gegenstand der Erzählforschung - Die erzählte Szene und die Diskussion um die Mittelbarkeit und Unmittelbarkeit sprachkünstlerischcr Darstellung - Szenisches Erzählen als literarisch-ästhetisches Phänomen - Analysen - Szenische Ästhetik als illustrierendes Begleitmoment: Nèmcovâs Reiseskizzen - Die Novelle BaruŠka. Die Welt als Theater und die Schachtelung des Sehens
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German
Additional Edition:
ISBN 3-95479-031-9
Language:
German