UID:
almahu_9949702708102882
Format:
1 online resource.
ISBN:
9783657776931
Series Statement:
Wegweiser zur Geschichte
Content:
»The Good War«: ein Produkt der Geschichte - und des militärisch-filmischen Komplexes. Warum erinnern sich die Amerikaner so gerne an den Zweiten Weltkrieg? Warum ist allein ihm das Synonym »The Good War« vorbehalten? Warum steht die Wendung nicht auch für den Ersten Weltkrieg? Die Studie zeigt anhand von Filmgeschichte(n), dass es das Zusammentreffen dreier Faktoren in den USA in der Mitte des 20. Jahrhunderts war, durch das sich die amerikanische Interpretation des Zweiten Weltkriegs entwickelte: erstens die Vielfalt der Kriegserfahrungen der GIs; zweitens eine klassisch amerikanische Deutung von Krieg und Gewalt; drittens der Kalte Krieg. Erst das Aufeinandertreffen dieser historischen Rahmenbedingungen und die enge Zusammenarbeit zwischen dem Pentagon und Hollywood machten die Entstehung des Bildes vom »Good War« möglich.
Note:
Dissertation.
,
Preliminary Material -- Vorwort zur Reihe -- Danke -- Von Obama und Oslo, Krieg und Film, Methode und Theorie -- Amerikanische Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges: die Basis des Good War -- Warum? Good War-Filme, der Kalte Krieg und das Kalkül des Pentagons -- Wie? das Aushandeln des Good War Zwischen Hollywood und Militär -- An den Rändern des Militärischfilmischen Komplexes: Einordnungen -- Schlussbemerkungen: der Machtkampf um die Richtige Erinnerung -- Epilog: The Good War in Gegenwart Und Zukunft -- Material-, Literatur- und Ressourcenverzeichnis -- Register.
Additional Edition:
Print version: The making of The Good War: Hollywood, das Pentagon und die amerikanische Deutung des Zweiten Weltkriegs 1945-1962, Paderborn: Verlag Ferdinand Schöningh, 2013
Language:
German