UID:
almahu_9949702940602882
Umfang:
1 online resource
ISBN:
9783846761762
,
9783770561766
Inhalt:
Dichten mit der Feder des Bankiers. Sven Fabré dokumentiert ungeahnte Verstrickungen zwischen Literatur und Kreditökonomie. Nach Jahren finanzieller Kalamitäten könnte man leicht vergessen, dass die Kreditökonomie um die Mitte des 19. Jahrhunderts in hohem Ansehen stand. Denn wer in jener rapiden aufbrechenden Welt die Chancen sehen wollte, brauchte keinen betrübten, sondern einen zuversichtlichen Blick, der die Keime einer schöneren gemeinsamen Zukunft erkennt - und die der Mitmenschen gewährt. Gerade dieses geschäftlich geschulte Hinschauen, hat in der Literatur des deutschsprachigen Realismus Karriere gemacht. Auch dieser beabsichtigte eine Wirklichkeitserfassung, die nicht im Zeichen der Skepsis stand, sondern in der undurchschaubaren und bedrohlichen Realität den noch kommenden Ertrag vorauszuahnen vermochte.
Anmerkung:
Preliminary Material /
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Copyright page /
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Vorrede /
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Kapitel 1 Göttliche und weltliche Ökonomien /
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Kapitel 2 Der Blick des Bankiers: Ökonomische und literarische Poetiken /
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Kapitel 3 Stringent geführte Bücher /
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Kapitel 4 Ein Paradies des Kredits /
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Kapitel 5 Alles bar bezahlt, wie im Leben, so im Roman: Spätrealistische Poetiken /
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Konklusion /
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Literaturverzeichnis /
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Index /
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German.
Weitere Ausg.:
Print version: Das Credo des Kaufmanns : Über Poetiken kreditökonomischen Wissens in der Prosa von Freytag und Keller. Paderborn : Brill | Fink, 2021 ISBN 9783770561766
Sprache:
Englisch