UID:
almahu_9949703173002882
Umfang:
1 online resource.
ISBN:
9783657792412
Serie:
Antike Imperien; volume1
Inhalt:
Im 4. Jahrhundert n. Chr. etablierte Kaiser Theodosius das sogenannte Palastkaisertum und verbrachte einen großen Teil seiner Regierungszeit in Konstantinopel. Dieser wichtige Umbruch, der eine Tradition begründete, die in Ostrom bis ins 6. Jahrhundert n. Chr. andauern sollte, ist insofern erklärungsbedürftig, als sich die römischen Kaiser ab dem 3. Jahrhundert n. Chr. vor allem durch ihre Rolle als Verteidiger des Reiches an der Front legitimierten. Die vorliegende Studie analysiert, wie schon seit der Mitte des 4. Jahrhunderts Vorgänger von Theodosius eine Neudefinition des Kaisertums versuchten und auf welche Weise es erst Theodosius gelang, das Palastkaisertum als akzeptierte Form der Kaiserherrschaft zu etablieren.
Anmerkung:
Front Matter -- Copyright Page -- Vorwort -- Prolog: das imperator-Dilemma und die Palastrevolution -- Methodische Prämissen -- Constantius II. und Julian - Nestor und Achill -- Valentinian und Valens - Kampf gegen Erwartungen -- Theodosius - hybride Legitimationsformen des Palastkaisertums -- Ergebnis -- Back Matter -- Literaturverzeichnis -- Stellenindex 1. Literarische Quellen.
Weitere Ausg.:
Print version: Palastrevolution: der Weg zum hauptstädtischenKaisertum im Römischen Reich des vierten Jahrhunderts, Paderborn: Verlag Ferdinand Schöningh, 2019
Sprache:
Deutsch