UID:
almahu_9949721497902882
Format:
1 online resource (159 p.)
Edition:
1st ed.
ISBN:
9783381103720
Series Statement:
Sport und Kommunikation
Content:
Das Buch befasst sich mit der Frage, ob Athlet:innen politische Meinungen äußern dürfen. Angesichts der zunehmenden Bedeutung der Menschenrechte wird der Sport, vor allem im Rahmen von Sportgroßveranstaltungen, immer mehr in kontroverse Diskussionen über seine Verantwortung für gesellschaftlichen Wandel verwickelt. Im Zentrum der Debatte steht die Regel 50.2 der Olympischen Charta, die lange jegliche Meinungsäußerungen während Olympischer Spiele im Grundsatz verbot. Trotz der - u.a. auf Druck von Athlet:innen - zuletzt erfolgten Teil-Liberalisierung, bleiben weiter wichtige Fragen offen. Die Autor:innen untersuchen verschiedene Standpunkte zu diesem Thema und unterstreichen ihre Erkenntnisse durch empirische Analysen von Social-Media-Kommentaren sowie durch Aussagen von Wintersportkonsument:innen. Die Ergebnisse zeigen, dass respektvolle Meinungsäußerungen von Athletinnen an wichtigen Orten durchaus positiv bewertet werden können und einen wertvollen Beitrag zur Vermittlung olympischer Werte leisten können.
Note:
[1. Auflage]
,
Sport, Politik und Gesellschaft Die Olympische Bewegung Proteste und Meinungsäußerungen von Athlet:innen Meinungsfreiheit im internationalen Spitzensport Olympische Charta und Meinungsfreiheit (Regel 50) Wirkungen politischer Äußerungen von Athlet:innen Untersuchungsgegenstand Olympische Winterspiele Inhaltsanalytische Betrachtung von Social-Media-Kommentaren Bewertung von Meinungsäußerungen Zusammenfassende Interpretation der Ergebnisse
Additional Edition:
ISBN 9783381103737
Additional Edition:
ISBN 9783381103713
Language:
German
DOI:
10.24053/9783381103720
URL:
http://doi.org/10.24053/9783381103720