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    Paderborn :Ferdinand Schöningh, Brill | Fink,
    UID:
    almahu_9949723636502882
    Umfang: 1 online resource (303 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 3-8467-6863-4
    Serie: Poetik und Ästhetik des Staunens ; 11
    Inhalt: Die Gattung Roman etabliert sich als kulturelles Leitmedium der anbrechenden Moderne durch eine poetologische Diskriminierung des Wunderbaren. Gleichzeitig lässt sich aber auch beobachten, dass in Romanen immer wieder thaumaturgische Erzählungen eingeflochten werden. Wie ist diese spannungsvolle Konstellation einander gegenüberstehender erzählerischer Gattungen zu verstehen? In „Thauma(u)topoiesis“ wird die Einbettung thaumaturgischer Erzählungen in den Roman des 18. Jahrhunderts literaturgeschichtlich eingeordnet und hermeneutisch ausgelegt. Die vorliegende Arbeit rekonstruiert eine literatur- und geistesgeschichtliche Verschiebung im Problemfeld des Wunderbaren von der ontologischen Skepsis der Aufklärung gegenüber dem Wunder hin zu ästhetischen, poetologischen und ethischen Dimensionen einer poietischen Verwunderung. Durch die eingeflochtenen thaumaturgischen Erzählungen wird im aufgeklärten Roman die Diegese hin zu einer Hermeneutik der Selbst-Auslegung geöffnet.
    Anmerkung: Intro -- Inhalt -- Einleitung -- Kapitel 1. Der Diskurs des Wunderbaren und die Neubegründung des Romans im 18. Jahrhundert -- 1.1 Das Wunderbare und die Literaturgeschichte des Romans -- 1.2 Das Wunderbare und die Poetik des Romans -- 1.3 Das Wunderbare und die ‚narrative Identität' (Ricœur) -- Fazit -- Kapitel 2. Das Wunderbare und die poietische Verwunderung -- 2.1 Methode und Monade: zwei Pfade zur Poetik der Aufklärung -- 2.2 Der Diskurs des Wunderbaren in Poetik und Ästhetik -- 2.3 Unterwegs zu thaumaturgischen Erzählungen -- Kapitel 3. Die Aporie und Verzauberung des anthropologischen Erzählens (Wieland) -- 3.1 Wielands Märchendichtung: das conte de fées als Bildungsmärchen -- 3.2 Die Abentheuer des Don Sylvio von Rosalva (1764) -- Fazit -- Kapitel 4. Das Wunderbare zwischen Pikareske und Pathographie (Tieck) -- 4.1 Franz Sternbalds Wanderung zum Wunderbaren -- 4.2 Die Ambivalenz des Wunderbaren in Tiecks Märchennovellen -- 4.3 Franz Sternbalds Ankunft -- Fazit -- Kapitel 5. Die Ethik des thaumaturgischen Erzählens (Goethe) -- 5.1 Die zweifache Poetik der Wahlverwandtschaften: Novelle und Roman -- 5.2 Die Krise gestalten: künstliche Idylle statt geselliges Erzählen -- 5.3 Die Ethik des Erzählens in den Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten -- 5.4 Die wunderlichen Nachbarskinder: ein thaumaturgisches Prisma -- 5.5 Ottilies Ikonisierung und das Staunen der Menge -- Fazit -- Schluss -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Dank. , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-7705-6863-X
    Sprache: Englisch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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