Format:
1 Online-Ressource (296S.).
ISBN:
978-3-322-84802-4
,
978-3-519-00400-4
Note:
Die DDR-Forschung erlebte durch die Öffnung der Archive und die - mit geringen Ausnahmen - Aufhebung der üblichen 30jährigen Sperrfrist eine nicht mehr für möglich gehaltene Renaissance. Zwar ist Hermann Weber zuzustimmen, der 1993 feststellte, daß bereits auf einen soliden Forschungsstand aufzubauen 1 sei, mithin das Rad nicht neu erfunden werden müsse. Andererseits litt die bundesdeutsche DDR-Forschung vor 1989 allgemein unter einem nachlassenden politischen und öffentlichen Interesse auf der einen sowie dem Manko des fehlenden Zugangs zu den Primärquellen auf der anderen Seite. Die historische Untersuchung der Naturwissenschaften und ihrer Institutionen in der DDR hatte besonders viel von einer Terra incognita, da sie weder vor 1989 noch danach zu den Grundproblemen und Tendenzen der Forschung 2 gezählt wurde. Die vorliegende Arbeit zur Herausbildung eines Instituts für Hochenergiephysik in der DDR stützt sich daher vor allem auf Schriftgut aus hohen Parteigremien, staatlichen Verwaltungen, auf die Archivalien der Akademie der Wissenschaften, des Instituts selbst sowie auf einige versprengte Überlieferungen. Wo möglich wurde versucht, die Aktenlage durch Interviews mit Zeitzeugen, Auswertung von Dokumenten aus privatem Besitz und durch Einsicht in Akten des Ministeriums für Staatssicherheit zu ergänzen
Language:
German
Keywords:
Hochenergiephysik
;
Geschichte
;
Kernphysik
;
Geschichte
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Kernphysik
;
Hochschulschrift
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Hochschulschrift
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Hochschulschrift
DOI:
10.1007/978-3-322-84802-4
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)