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    UID:
    b3kat_BV048220436
    Format: 1 Online-Ressource (366 Seiten)
    Edition: 1st ed
    ISBN: 9783748905585
    Series Statement: Schriften zur Kriminologie v.18
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Cover -- A. Einleitung -- I. Hinführung -- II. Forschungsfrage -- III. Gang der Darstellung -- B. Theoretische Vorüberlegungen -- I. Ideen des deutschen Jugendstrafrechts -- 1. Erziehungsgedanke und Täterstrafrecht -- a) Das Primat der Erziehung -- b) Jugendstrafrecht als Täterstrafrecht -- c) Conclusio -- 2. Subsidiaritätsprinzip -- 3. Beschleunigungsgrundsatz -- 4. Fazit -- II. Die Diversion im deutschen Jugendstrafrecht -- 1. Erwägungen bei Einführung der Diversion -- a) Begriffsbestimmung -- b) Kurzer Abriss der Geschichte der Diversion in der Bundesrepublik Deutschland -- c) Ziele der Diversion -- aa) Geringere Belastung des Beschuldigten -- bb) Bessere Präventionswirkung -- cc) Schnellere Reaktion der Strafverfolgungsbehörden -- dd) Abbau überschießender formeller Sozialkontrolle -- ee) Entlastung der Justiz -- d) Allgemeine Bedenken gegen die Diversion -- aa) Eingeschränkte spezialpräventive Wirkung -- (1) Notwendigkeit einer Hauptverhandlung -- (2) Negative Folgen einer lediglich geringfügigen bzw. völlig ausbleibenden Sanktion -- bb) Beeinträchtigung der generalpräventiven Wirkungen -- cc) Net-widening-Effekt -- dd) Stigmatisierung durch "neue" Labels -- e) Verfassungsrechtliche Bedenken -- aa) Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG wegen extrem divergierender Anwendungspraxis -- bb) Verstoß gegen den Bestimmtheitsgrundsatz des Art. 103 Abs. 2 GG mangels Konkretisierung der Einstellungsvoraussetzungen -- cc) Verstoß gegen die Unschuldsvermutung -- dd) Verstoß gegen das Gewaltenteilungsprinzip -- f) Fazit -- 2. Erläuterungen zu den 45, 47 JGG -- a) Gesetzliche Vorgaben der 45 und 47 JGG -- aa) Allgemeine Voraussetzungen -- bb) Absehen von der Verfolgung durch den Staatsanwalt -- (1) Bei Vorliegen der Voraussetzungen des 153 StPO gem. 45 Abs. 1 JGG -- (2) Bei erfolgten erzieherischen Maßnahmen gemäß 45 Abs. 2 JGG. , (3) Unter Einbeziehung des Jugendrichters gemäß 45 Abs. 3 JGG -- cc) Einstellung des Verfahrens durch den Richter -- (1) Bei Vorliegen der Voraussetzungen des 153 StPO gem. 47 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 JGG -- (2) Bei erfolgten erzieherischen Maßnahmen gemäß 47 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 JGG -- (3) Anordnung von erzieherischen Maßnahmen gemäß 47 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 JGG -- (4) Vorläufige Einstellung in den Fällen des 47 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 und Nr. 3 JGG -- b) Normimmanentes Problempotential -- aa) Geständnisvoraussetzung -- bb) Eintragung ins Erziehungsregister -- cc) Verhältnis zu den Opportunitätsnormen des allgemeinen Strafrechts -- dd) Staatsanwalt als Richter -- ee) Unanfechtbarkeit -- III. Sinn und Zweck der Hauptverhandlung in Jugendstrafsachen -- 1. Genereller Zweck einer strafrechtlichen Hauptverhandlung -- 2. Sinn und Zweck einer Jugendsitzung -- IV. Kursorischer Überblick über die Diversionsrichtlinien der einzelnen Bundesländer -- 1. Der Status quo der bundesdeutschen Diversionsregelungen -- 2. Regelungsfelder der Diversionsrichtlinien -- a) Einleitung -- aa) Anlass der Diversionsrichtlinien -- bb) Ziele der Diversionsrichtlinien -- cc) Richtliniencharakter -- dd) Konkurrenzverhältnis -- b) Vorgaben für die Anwendung von Diversion -- aa) Vorgaben für den Tatnachweis -- bb) Diversionsfähige Delikte -- cc) Erst- und Wiederholungstäter -- c) Maßgaben für das Diversionsverfahren -- aa) Informationsgewinnung durch Polizei und Jugendgerichtshilfe -- bb) Anregung und Durchführung erzieherischer Maßnahmen -- d) Besonderheiten einzelner Richtlinien -- 3. Zusammenfassung -- C. Wirkungsanalyse von justitieller Reaktion und Legalbewährung -- I. Kursorischer Überblick über den Forschungsstand -- 1. "Meilensteine" der Forschung vor der Jahrtausendwende -- a) Untersuchung durch Pfohl im Jahre 1973 -- b) Untersuchung durch Pfeiffer im Jahre 1983 , c) Konstanzer Forschungen -- aa) Untersuchung von Heinz/Herrmann/Spieß im Jahre 1979 -- bb) Untersuchung von Heinz/Hügel im Jahre 1987 -- cc) Untersuchung von Heinz/Storz im Jahre 1992 -- dd) Untersuchung von Heinz/Spieß/Storz aus dem Jahre 1988 -- d) Untersuchung von Kalpers-Schwaderlapp im Jahre 1989 -- e) Untersuchung von Matheis im Jahre 1991 -- f) Untersuchung von Hock-Leydecker im Jahre 1993 -- g) Untersuchung von Karger/Sutterer im Jahre 1993 -- h) Untersuchung von Crasmöller im Jahre 1993 -- 2. Forschungsprojekte im neuen Jahrtausend -- a) Untersuchung von Löhr-Müller im Jahre 2001 -- b) Untersuchung von Bareinske im Jahre 2004 -- c) Untersuchung von Englmann im Jahre 2009 -- d) Untersuchung von Linke im Jahre 2011 -- 3. Zusammenfassung -- II. Gegenstand, Methode und Durchführung der Untersuchung -- 1. Gegenstand und Ziele der Untersuchung -- 2. Methodologische Vorüberlegungen -- a) Forschungsdesign und Auswahlverfahren -- b) Datenerhebung -- aa) Aktenanalyse -- bb) Dokumentenanalyse der Auskünfte aus dem Bundeszentralregister -- c) Bedenken gegen die gewählten Methoden -- aa) Kritik am quasi-experimentellen Forschungsdesign -- bb) Aussagekraft des Bundeszentralregisters -- cc) Problematik des Dunkelfeldes -- dd) Zweifel an der Vollständigkeit der analysierten Akten -- 3. Durchführung der Untersuchung -- a) Ziehung der Daten für die Rückfallstudie -- aa) Externe Homogenität -- (1) Homogener Sozialraum -- (2) Homogene Struktur der Kontrollinstanzen -- bb) Interne Homogenität -- (1) Ausgangsparameter -- (2) Bildung der Vergleichsgruppen -- (a) Daten-Select der IT-Stelle des Oberlandesgerichts München -- (b) Auswahl der einzusehenden Akten -- (aa) Forschungsfrage als Schlüssel -- (bb) Matched Triples -- (cc) Gesamtziehung -- b) Auswertung der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsakten -- aa) Analysekriterien , (1) Personenbezogene Daten für die Registerauskünfte -- (2) Forschungsrelevante Daten -- bb) Ausfälle bei der Aktenauswertung -- (1) Bei den Staatsanwaltschaften nicht vorhandene Akten -- (2) Nichterfüllung der Ausgangsparameter -- c) Erholung der Erziehungs- und Bundeszentralregisterauskünfte -- III. Wirkungsanalyse von Diversionsmaßnahme und Legalbewährung -- 1. Ziele der Untersuchung und Ausgangsfragen -- 2. Deskriptiver Überblick über die erfassten Daten -- a) Verteilung der Probanden nach Landgerichtsbezirken -- b) Probandenspezifische Diversität -- aa) Verteilung der Probanden nach Geschlecht -- bb) Verteilung der Probanden nach Alter -- cc) Staatsangehörigkeit der Probanden -- dd) Sozialer Hintergrund der Probanden -- c) Verfahrensspezifische Struktur des zugrunde gelegten Datensatzes -- aa) Struktur der informellen Sanktionen -- (1) Differenzierung innerhalb der informellen Sanktionen: staatsanwaltschaftliche versus richterliche Diversion -- (2) Differenzierung innerhalb der informellen Sanktionen: staatsanwaltschaftliche versus richterliche Diversion nach Geschlecht -- (3) Differenzierung innerhalb der informellen Sanktionen: staatsanwaltschaftliche versus richterliche Diversion nach Alter -- (4) Differenzierung innerhalb der informellen Sanktionen: staatsanwaltschaftliche versus richterliche Diversion nach Landgerichtsbezirken -- 3. Determinanten der staatsanwaltschaftlichen Abschlussverfügung -- a) Bisherige Erkenntnisse zum staatsanwaltschaftlichen Entscheidungsverhalten -- b) Die staatsanwaltschafliche Entscheidungsfindung -- 4. Verfahrensökonomie und Praktikabilität -- a) Verfahrensdauer -- b) Praktikabilität -- 5. Legalbewährung und Wirkungsanalyse -- a) Zentrale Fragestellung und Hypothesen -- b) Signifikanz -- c) Gesamtbewährungsrate -- d) Legalbewährungsrate in Abhängigkeit der gewählten Diversionsmaßnahme , aa) Legalbewährungsrate für die untersuchten informellen Sanktionen -- (1) Rückfälle nach Diversion mit oder ohne Hauptverhandlung -- (2) Rückfälle nach den untersuchten Diversionsvarianten -- bb) Geschlechtsspezifische Differenzierung -- (1) Rückfälle nach Diversion mit oder ohne Hauptverhandlung differenziert nach Geschlecht -- (2) Rückfälle nach den untersuchten Diversionsvarianten differenziert nach Geschlecht -- cc) Altersspezifische Differenzierung -- (1) Rückfälle nach Diversion mit oder ohne Hauptverhandlung differenziert nach Altersgruppen -- (2) Rückfälle nach den untersuchten Diversionsvarianten differenziert nach Altersgruppen -- dd) Deliktsspezifische Differenzierung -- (1) Rückfälle nach Diversion mit oder ohne Hauptverhandlung differenziert nach Delikt -- (2) Rückfälle nach den untersuchten Diversionsvarianten differenziert nach Delikt -- ee) Legalbewährungsrate bei größtmöglicher Homogenität der Vergleichsgruppen -- (1) Rückfälle nach Diversion mit oder ohne Hauptverhandlung bei größtmöglicher Homogenität der Vergleichsgruppen -- (2) Rückfälle nach den untersuchten Diversionsvarianten bei größtmöglicher Homogenität der Vergleichsgruppen -- ff) Regionsspezifische Differenzierung -- (1) Rückfälle nach Diversion mit oder ohne Hauptverhandlung differenziert nach Landgerichtsbezirk -- (2) Rückfälle nach den untersuchten Diversionsvarianten differenziert nach Landgerichtsbezirk -- e) Qualifizierte Betrachtung der Rückfälligkeit in Abhängigkeit zu der gewählten Diversionsform -- aa) Einschlägigkeit des Rückfalls -- (1) Rückfälle nach Diversion mit oder ohne Hauptverhandlung differenziert nach Einschlägigkeit -- (2) Rückfälle nach den untersuchten Diversionsvarianten differenziert nach Einschlägigkeit -- bb) Häufigkeit des Rückfalls -- cc) Rückfallgeschwindigkeit , (1) Rückfälle nach Diversion mit oder ohne Hauptverhandlung differenziert nach Geschwindigkeit
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Pitz, Tamara Verena Robe versus Brief im Diversionsverfahren : Zum spezialpräventiven Potential jugendstrafrechtlicher Einstellungsvarianten unter Empfehlung einer Diversionsrichtlinie Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft,c2020 ISBN 9783848764358
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Author information: Pitz, Tamara Verena 1981-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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