Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    UID:
    edoccha_9958057071002883
    Format: 1 online resource (292)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 3-8394-0942-X
    Series Statement: Sozialtheorie
    Content: In Zeiten beschleunigten gesellschaftlichen Wandels hat das Generationsthema Konjunktur. Die wissenschaftsgeschichtliche Rekonstruktion des Generationenverständnisses seit der Antike offenbart jedoch, dass die bei Karl Mannheim angelegte Verbindung von Generationstheorie und Theorien des sozialen Wandels im Zuge der Professionalisierung der Soziologie verloren ging. Diese Studie schlägt durch eine innovative Interpretation der klassischen Vorlage die Brücke zu aktuellen Theorieentwicklungen. Unter Rückgriff auf die Analysen von Margaret S. Archer und Shmuel N. Eisenstadt stellt die Reformulierung des Generationskonzeptes den Konstitutionsprozess historischer Generationen als einen sozialen Mechanismus kulturellen Wandels und kollektiver Kreativität heraus. Damit wird nicht nur der Anschluss an die makrosoziologische Diskussion neu eröffnet, sondern auch die kulturtheoretische Frage nach der Vermittlung von Biographie und Geschichte wieder aufgenommen.
    Content: »Fietze bringt die Generationssoziologie einen großen Schritt voran und bietet besonders Sozialwissenschaftlern viele sehr wichtige Einblicke.« Jutta Weingarten, www.kult-online.uni-giessen.de, 05.11.2009 »Die Leistungen von Fietzes Studie sind: Erstens hält sie hartnäckig die Differenz zwischen Generationen im Mannheimschen Sinne und Kohorte durch [...]. Zweitens gelingen ihr bei der Übernahme aus neueren Konzepten spannende Anregungen [...]. Drittens bringt sie das Thema der historischen Generationen [...] in die Nähe der Untersuchung von sozialen Bewegungen.« Werner Fuchs-Heinritz, Soziologische Revue, 33 (2010) »Fietzes textnahe Interpretation von Mannheims Theorie und ihr spezifisches Modell, seinen Generationsentwurf für die Erforschung politischer Generationen im öffentlichen Raum zu rehabilitieren und in die Gegenwart zu transformieren, [ist] ein wichtiger Beitrag für die Generationsforschung, nicht nur in der Soziologie.« Astrid Barwolf, H-Soz-u-Kult, 09.08.2010 »Beate Fietze greift in ihrer lesenwerten und für andere Fachgebiete überaus ertragreichen Studie Mannheims Generationentheorie auf und fragt insbesondere nach ihrer [...] kulturtheoretischen Grundierung.« Ulrike Jureit, Historische Anthropologie, 18 (2010) Besprochen in: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 30/3 (2010)
    Note: Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 11 Einleitung 13 1. Generationssoziologie als Kultursoziologie: Eine wissenschaftsgeschichtliche Rekonstruktion der Generationstheorie 23 2. Die Konstitution historischer Generationen: Ein sozialer Mechanismus kulturellen Wandels 69 3. Das Dilemma der Mannheimschen Wissenssoziologie: Gefangen zwischen Lebensphilosophie und Soziologie 91 4. Generationsspezifische Akteure: Die Reformulierung des Konzepts Historischer Generationen 99 5. Narrative Identitätskonstruktion: Biographie und Generation 113 6. Prozesscharakter sozialen Wandels: Generation und Geschichte 137 7. Gesellschaftskrise und Generationsbildung: Ein sozialer Mechanismus kollektiver Kreativität 167 8. Die Generation der amerikanischen Progressivisten 179 9. Globalisierung und Generationsbildung 211 Schluss 239 Literatur 245 Backmatter 289 , German.
    Additional Edition: ISBN 3-89942-942-7
    Language: German
    Subjects: Sociology
    RVK:
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. Further information can be found on the KOBV privacy pages