UID:
edoccha_9958057077802883
Format:
1 online resource (384)
Edition:
1st ed.
ISBN:
3-8394-0833-4
Series Statement:
Film
Content:
Der Horrorfilm lässt Erscheinungsformen des Körpers sichtbar werden, die in übrigen Diskursen meist ausgeschlossen oder verworfen werden. Diese genrespezifischen Strategien der Visualisierung zeigen ein »Unzeigbares«, das nicht nur zum abweichenden Gegenbild des Körpers, sondern auch zum Faszinosum und Spektakel erhoben wird. Die Studie deutet diese Körperbilder vor dem Hintergrund kultureller Konzeptionen des Körperlichen und erschließt die heterogenen und historischen Dimensionen, die sich in ihnen einzeichnen. Im Zentrum stehen dabei die Themenfelder Monstrosität, phantastische Krankheit und Tod.
Content:
»Die Anlage, der theoretische Aufbau der Studie sowie die inhaltliche Detailfülle dieser Studie [sind] von ausgezeichneter Qualität [...].« Björn Schäffer, MEDIENwissenschaft, 2 (2009) »Catherine Sheltons Zugang zu den Körperbildern im Horrorfilm verspricht eine Vielzahl von Diskurssträngen, aus denen die dem Genre zugrundeliegende ästhetische Wirkabsicht des Unheimlichen, Schockierenden und Ekelerregenden bezogen wird, ans Licht zu befördern und so die Horrorforschung durch eine Genealogie genreüblicher Motive des Körperlichen, die insbesondere im ›postklassischen‹ Horrorfilm als spektakelhafter, filmischer Exzess in den Vordergrund treten, zu bereichern.« Jörg Hackfurth, www.literaturkritik.de, 5 (2009) Besprochen in: film-dienst, 1 (2009)
Note:
Frontmatter 1 Inhalt 5 I. Einleitung 9 II. Der Körper 43 III. Der Horrorfilm 109 IV. Der monströse Körper 165 V. Der kranke Körper 221 VI. Der tote Körper 271 VII. Der offene und zerstückelte Körper 319 VIII. Schluss 351 Literatur 357 Backmatter 381
,
German.
Additional Edition:
ISBN 3-89942-833-1
Language:
German
Subjects:
General works
DOI:
10.14361/9783839408339