UID:
almafu_9958911418002883
Format:
1 online resource (380 p.)
ISBN:
3-428-51864-0
Series Statement:
Beitrage zum europaischen Wirtschaftsrecht, Bd. 39
Content:
Hauptbeschreibung Seitens der großen Industriestaaten wird eine CFC-Legislation gefordert, um im internationalen Steuerwettbewerb zu bestehen. In der vorgelegten Arbeit wird die Zulässigkeit einer generellen CFC-Legislation als Ausgleichsmaßnahme bei einem unfair geführten Steuerwettbewerb geprüft. Der Autor stellt in einem ersten Teil die CFC-Legislation als unilaterale Gegenmaßnahme in einen Kontext mit dem internationalen Steuerwettbewerb. Die Prüfung der Zulässigkeit einer CFC-Legislation umfasst - die im zweiten Kapitel diskutierte - europäische Kapitalverkehrsfreiheit
Note:
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Dissertation--Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2004.
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Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Einleitung; Erster Teil:Ausgleichsmaßnahmen im internationalen Steuerwettbewerb; 1. Kapitel:Ausgleichsmaßnahmen; A. Hintergrund; B. Controlled foreign corporations' legislation (CFC-Legislation); C. Die Ausprägungsformen der CFC-Legislation; D. Die deutsche Hinzurechnungsbesteuerung; I. Tatbestandsvoraussetzungen der Hinzurechnungsbesteuerung; 1. Inländerbeherrschte ausländische Gesellschaft 7 AStG; 2. Einkünfte aus passivem Erwerb 8 Abs. 1 AStG; 3. Niedrigbesteuerung im Ausland 8 Abs. 3 AStG
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4. Zwischeneinkünfte mit Kapitalanlagecharakter 7 Abs. 6 lit. a) AStGII. Rechtsfolge -Hinzurechnung; III. Dogmatische Grundlage; 1. Ausschüttungstheorie; 2. Repräsentationstheorie; E. Die zwei Wirkebenen der CFC-Legislation; I. Missbrauchsnorm auf Steuersubjektebene; II. Gegenmaßnahme/Ausgleichsmaßnahme im Steuerwettbewerb; 2. Kapitel:Der unfaire Steuerwettbewerb; A. EU-Verhaltenskodex zur Unternehmensbesteuerung; B. OECD-Report -Harmful Tax Competition: An Emerging Global Issue; I. Die Regelungen des OECD-Reports 1998 im Einzelnen; 1. Kriterien zur Identifikation von Steueroasen
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2. Kriterien zur Identifikation von bevorzugenden Regimen3. Abwehrmaßnahmen (Counteracting Harmful Tax); II. Die Folgeberichte; C. EU-Verhaltenskodex und OECD-Report -ein Vergleich; I. Die Kriterien der Schädlichkeit; II. Die Zielsetzung; III. ""Soft Law""-Ansatz; Zweiter Teil:Hinzurechnungsbesteuerung und die europäische Kapitalverkehrsfreiheit; 1. Kapitel:Kapitalverkehrsfreiheit; A. Die Bedeutung der Kapitalverkehrsfreiheit für den Binnenmarkt; B. Schutzbereich der Kapitalverkehrsfreiheit; I. Sachlicher Schutzbereich; 1. Der Begriff ""Kapitalverkehr""
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2. Beschränkungs- und Diskriminierungsverbot3. Reichweite des Beschränkungsverbotes; II. Persönlicher Schutzbereich; C. Verstoß der Hinzurechnungsbesteuerung gegen die Kapitalverkehrsfreiheit; 2. Kapitel:Grenzen der Kapitalverkehrsfreiheit I - Ausnahmevorschriften des EG-Vertrages; A. Ausnahmeregelung der Mitgliedstaaten Art. 58 EGV; B. Ausnahmeregelungen des Kapitalverkehrs im Verhältnis zu Drittstaaten; I. Ausnahmen für den Kapitalverkehr mit Drittländern Art. 57 EGV; 1. Die ""stand-still""-Klausel des Art. 57 Abs. 1 EGV; 2. Die Ermächtigungsklausel des Art. 57 Abs. 2 EGV
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3. Der sachliche Anwendungsbereich4. Das Verhältnismäßigkeitsprinzip; a) Verordnung 2271/96 des Rates vom 22. November 1996; b) Wahrung der Interessen der Gemeinschaft; II. Schutzmaßnahmen gegenüber Drittländern Art. 59 EGV; III. Embargomaßnahmen gegenüber Drittländern Art. 60 EGV; 3. Kapitel:Grenzen der Kapitalverkehrsfreiheit II - Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe; A. Zwingende Gründe des Allgemeininteresses -ein Überblick; I. Zwingende Gründe des Allgemeininteresses im Steuerrecht; II. Die globale Konzeption der Kapitalverkehrsfreiheit; B. Ausgleich des steuerlichen Belastungsniveaus
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I. Rechtssache ""Kommission/Frankreich"" vom 28. Januar 1986
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German
Additional Edition:
ISBN 3-428-11864-2
Language:
German