UID:
edocfu_9958119533502883
Umfang:
1 online resource (300)
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
3-8394-0157-7
Serie:
Sozialtheorie
Inhalt:
»Gute Wissenschaftler«, so wird gemeinhin angenommen, entstehen allein durch ihre individuelle Leistung. Diese auf einer empirischen Untersuchung basierende Studie setzt dagegen die These, dass Leistung nicht unabhängig von der Anerkennung der im wissenschaftlichen Feld etablierten Akteure als funktionales, »objektives« Prinzip existiert, sondern innerhalb sozialer Prozesse individuell zugeschrieben und hergestellt wird. Vor diesem Hintergrund wird auch die Frage beleuchtet, wie es dazu kommt, dass wesentlich mehr männliche als weibliche Aspiranten die akademische Karriere fortsetzen. Der Blick richtet sich dabei weder auf »subjektive Laufbahnen« noch auf »objektive Strukturen«. Untersucht wird vielmehr die alltägliche Praxis des wissenschaftlichen Feldes, die sich im praktischen Sinn, der illusio der Akteure, widerspiegelt. Damit schließt die Studie an Pierre Bourdieus Untersuchungen des wissenschaftlichen Feldes an und ergänzt diese um neue Gesichtspunkte.
Inhalt:
Besprochen in: Zentralblatt für Geologie und Paläontologie, 1-2 (2006), W. Riegraf
Anmerkung:
Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung 9 I. Die Akteure der Wissenschaft als Gegenstand der Wissenschaftsforschung 25 II. Das soziale Feld der Wissenschaft 51 III. Überblick über die Datenerhebung und Hintergrundinformation 71 IV. Organisation, Kultur und Glaube der untersuchten Fächer 95 V Das Geschlecht der Wissenschaft 239 A Übersicht 259 B Instrumente 263 Anmerkungen 271 Literatur 285 Backmatter 298
,
German.
Weitere Ausg.:
ISBN 3-89942-157-4
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Allgemeines
DOI:
10.14361/9783839401576