UID:
almafu_9958353854902883
Format:
1 online resource
ISBN:
9783110217605
Series Statement:
Studia Praesocratica ; 2
Content:
Die Konzeption des Denkens bei Parmenides zu klären und ihre Bedeutung für seine gesamte Philosophie herauszuarbeiten, ist das Ziel dieser Arbeit. Grundlage der Untersuchung bildet eine Analyse der Fragmente, die das Denken und Erkennen thematisieren (v. a. Fr. 2, 3, 4, 6, 7, 8.7-9, 8.15-18, 8.34-41, 8.53-54, 16), ergänzt um die antiken Zeugnisse. Auf dieser Basis rekonstruiert Maria Marcinkowska-Rosół den Zusammenhang der Kernideen des Gedichts. Das wichtigste Ergebnis ihrer Arbeit ist die These, dass Parmenides’ Konzeption des Denkens für seine Philosophie eine weit zentralere Rolle spielt als bisher angenommen: Sie bildet das Fundament seiner Philosophie und verleiht den beiden Teilen des Gedichts, deren Verhältnis in der Parmenides-Forschung bislang umstritten war, eine gewisse Geschlossenheit. Zudem legt sie nahe, dass es sich bei dem Gedicht nicht um eine rein theoretische Darstellung, sondern vielmehr um einen Protreptikos handelt, der den Menschen existenziell herausfordern soll.
Note:
Frontmatter --
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Inhalt --
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1. Einleitung --
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2. Die Diskussion um die Begriffe „noos, noein, noema“ bei Parmenides --
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3. Aletheia: Denken und Sein --
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4. Das Denken in der Welt der ‚Doxa‘ --
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5. Zur Erlösung --
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6. PARMENIDOU PERI NOHSEWS. Zusammenfassung --
,
Backmatter
,
In German.
Additional Edition:
ISBN 978-3-11-173733-1
Additional Edition:
ISBN 978-3-11-021759-9
Language:
German
DOI:
10.1515/9783110217605
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110217605
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110217605