UID:
edocfu_9958353889402883
Format:
1 online resource (507p.)
ISBN:
9783110204742
Series Statement:
Quellen und Studien zur Philosophie ; 68
Content:
Gregor Schiemann defends the relevance of Aristotle's and Descartes' concept of nature, which define nature in contrast to the non-natural. These traditional concepts however prove to be valid only within limited contexts. In the first part of his
Content:
Gregor Schiemann verteidigt die Aktualität des aristotelischen und des cartesianischen Naturbegriffs, die Natur in Gegensatz zu Nichtnatürlichem definieren. Als gültig können sich diese traditionellen Naturbegriffe jedoch nur noch innerhalb begrenzter Kontexte erweisen. Im ersten Teil seines Buches zeigt der Autor, dass Aristoteles' Bestimmung der Natur als Gegenbegriff zur Technik in der Lebenswelt sowie Descartes' Dualismus von Natur und Geist für das eigene Bewusstseinserleben orientierungsleitend geblieben sind. Dass die Begriffspaare nicht nur in gesonderten Kontexten vorkommen, sondern sich ihre Anwendungen auch wechselseitig durchdringen, führt er im zweiten Teil am Beispiel von Aristoteles' Seelenlehre und Descartes' Mechanismus aus. Die naturphilosophische und erkenntnistheoretische Untersuchung verbindet Elemente der analytischen Philosophie mit Ansätzen der Phänomenologie. Sie will zu einem pluralen Verständnis der Natur beitragen, das universelle Geltungsansprüche verabschiedet.
Note:
Frontmatter --
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Inhalt --
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Einleitung --
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1. Pluralität erster Stufe. Zwei Naturen und ihre --
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bevorzugten Kontexte --
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2. Pluralität zweiter Stufe. Zwei Naturen in zwei --
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Kontexten --
,
Backmatter
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In German.
Additional Edition:
ISBN 978-3-11-915962-3
Additional Edition:
ISBN 978-3-11-018053-4
Language:
German
DOI:
10.1515/9783110204742
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110204742