UID:
almahu_9947361681302882
Format:
IX, 291 S.
,
online resource.
ISBN:
9783658009908
Series Statement:
Geschlecht und Gesellschaft ; 52
Content:
Politik und Eltern fordern zunehmend mehr Männer in Kindertagesstätten, gleichzeitig lösen männliche Erzieher nach wie vor Irritationen aus, da sie mit gängigen Männlichkeitsmustern brechen. Während sie einerseits v. a. für Jungen als Vorbilder umworben werden, gibt es andererseits durchaus auch Misstrauen den Männern gegenüber. In dieser Studie über das ‚Doing Masculinity‘ männlicher Erzieher untersucht Anna Buschmeyer die Zuschreibungen an Männer und Männlichkeit im Erzieherberuf sowie deren Auswirkungen auf das Arbeitshandeln und trägt zur Differenzierung der Sicht auf Männlichkeit bei. Es wird deutlich, dass Erzieher sehr unterschiedlich mit den Anforderungen an ihr ‚Mann-Sein‘ umgehen. Diese Unterschiedlichkeit greift die Autorin über die Entwicklung des Typus alternativer Männlichkeit, als Ergänzung zu Connells Modell hegemonialer Männlichkeit, auf und macht sie dadurch empirisch und theoretisch sichtbar.
Note:
Das Feld außerhäusliche Kinderbetreuung und -erziehung -- Arbeit und Geschlecht -- Geschlecht als soziale Konstruktion -- Wie Männlichkeit konstruiert wird: Stand der Forschung -- Qualitative Methoden in der Frauen- und Geschlechterforschung -- Einzalfalldarstellungen: Berufsbiografien und Männlichkeitstypen -- Männlichkeitskonstruktionen zwischen Vorbild und Verdacht -- Ergebnisse und Diskussion.
In:
Springer eBooks
Additional Edition:
Printed edition: ISBN 9783658009892
Language:
German
DOI:
10.1007/978-3-658-00990-8
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-00990-8