Format:
1 Online-Ressource (439 Seiten)
Edition:
1. Auflage
ISBN:
9783748900726
Series Statement:
Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft Neue Folge, Band 48
Content:
Die Arbeit nimmt den Diskurs über Romanverbotsverfahren – paradigmatisch sind die Fälle „Mephisto“ und „Esra“ – zum Anlass, die rechtswissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Stellenwert von Literaturwissenschaft in den Fällen zu analysieren, in denen behauptet wird, dass literarische Werke Persönlichkeitsrechte tangieren. Dabei ist die Arbeit ausdrücklich keine weitere dogmatische Abhandlung dieser Fälle, sondern nimmt unter intensiver Heranziehung literaturwissenschaftlichen Sachverstandes eine Meta-Perspektive ein. Das Ergebnis der Analyse ist für die Rechtswissenschaft wenig schmeichelhaft, denn nach einer intensiven Auseinandersetzung mit Literaturwissenschaft sucht man in dem Corpus rechtswissenschaftlicher Quellen vergeblich. Die Arbeit kommt auf der Grundlage dieses Befundes zu dem Ergebnis, dass es eine verbindliche Einholung literaturwissenschaftlicher Gutachten in Romanverbotsverfahren geben sollte und plädiert für mehr interdisziplinäre Kooperation.
Note:
Gesehen am 24.05.2019
,
Dissertation Westfälische Wilhelms-Universität Münster 2018
Additional Edition:
ISBN 9783848759422
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Westphal, Sandra Deutungshoheit über Texte Baden-Baden : Nomos, 2019 ISBN 9783848759422
Additional Edition:
ISBN 384875942X
Language:
German
Subjects:
Law
Keywords:
Deutschland
;
Literatur
;
Persönlichkeitsrecht
;
Rechtsverletzung
;
Interpretation
;
Rechtswissenschaft
;
Literaturwissenschaft
;
Hochschulschrift
DOI:
10.5771/9783748900726
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
URL:
http://dx.doi.org/10.5771/9783748900726