Format:
1 Online-Ressource
ISBN:
9783657792412
Series Statement:
Antike Imperien volume1
Content:
Front Matter -- Copyright Page -- Vorwort -- Prolog: das imperator-Dilemma und die Palastrevolution -- Methodische Prämissen -- Constantius II. und Julian – Nestor und Achill -- Valentinian und Valens – Kampf gegen Erwartungen -- Theodosius – hybride Legitimationsformen des Palastkaisertums -- Ergebnis -- Back Matter -- Literaturverzeichnis -- Stellenindex 1. Literarische Quellen.
Content:
Im 4. Jahrhundert n. Chr. etablierte Kaiser Theodosius das sogenannte Palastkaisertum und verbrachte einen großen Teil seiner Regierungszeit in Konstantinopel. Dieser wichtige Umbruch, der eine Tradition begründete, die in Ostrom bis ins 6. Jahrhundert n. Chr. andauern sollte, ist insofern erklärungsbedürftig, als sich die römischen Kaiser ab dem 3. Jahrhundert n. Chr. vor allem durch ihre Rolle als Verteidiger des Reiches an der Front legitimierten. Die vorliegende Studie analysiert, wie schon seit der Mitte des 4. Jahrhunderts Vorgänger von Theodosius eine Neudefinition des Kaisertums versuchten und auf welche Weise es erst Theodosius gelang, das Palastkaisertum als akzeptierte Form der Kaiserherrschaft zu etablieren
Note:
Includes bibliographical references (pages 463-511) and indexes
Additional Edition:
ISBN 9783506792419
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Palastrevolution: der Weg zum hauptstädtischenKaisertum im Römischen Reich des vierten Jahrhunderts Paderborn: Verlag Ferdinand Schöningh, 2019
Language:
German
DOI:
10.30965/9783657792412