Umfang:
1 Online-Ressource (90 Seiten)
Ausgabe:
Originalausgabe
ISBN:
9783406784514
Serie:
C.H. Beck Paperback 6468
Inhalt:
Ist es ein neuer Historikerstreit? Die Erinnerung an den Holocaust in Deutschland steht plötzlich in der Kritik. Was eben noch als eine politische und gesellschaftliche Errungenschaft galt, verstehen manche nun als einen «Katechismus», der den Deutschen aufgezwungen sei und über dessen Einhaltung «Hohepriester» wachten. Seine wahre Funktion sei es, andere historische Verbrechen auszublenden und dem Mord an den Juden eine übertriebene Rolle im kollektiven Gedächtnis der Deutschen einzuräumen. Dieser Band tritt solchen Thesen entgegen.Saul Friedländer, Norbert Frei, Sybille Steinbacher und Dan Diner zeigen aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven, warum das Argument der Präzedenzlosigkeit des Holocaust historisch gut begründet ist. Zugleich machen sie deutlich, dass die Erinnerung insbesondere an die Kolonialverbrechen einen größeren Platz erhalten sollte, ohne deshalb die kritische Auseinandersetzung mit dem Holocaust beiseitezuschieben.Mit einem kurzen Text «Statt eines Vorworts» eröffnet Jürgen Habermas den Band
Weitere Ausg.:
ISBN 9783406784491
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Ein Verbrechen ohne Namen München : C.H. Beck, 2022 ISBN 9783406784491
Weitere Ausg.:
ISBN 3406784496
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Deutschland
;
Judenvernichtung
;
Vergangenheitsbewältigung
;
Kollektives Gedächtnis
;
Kontroverse
;
Deutschland
;
Kollektives Gedächtnis
;
Judenvernichtung
;
Aufsatzsammlung
DOI:
10.17104/9783406784514
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Mehr zum Autor:
Friedländer, Saul 1932-
Mehr zum Autor:
Frei, Norbert 1955-
Mehr zum Autor:
Steinbacher, Sybille 1966-
Mehr zum Autor:
Richter, Martin 1962-
Mehr zum Autor:
Diner, Dan 1946-
Mehr zum Autor:
Habermas, Jürgen 1929-