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    UID:
    gbv_1795152915
    Format: 353 Seiten , 23.5 cm x 15.5 cm
    ISBN: 9783826075377
    Series Statement: Poetik und Episteme Band 6
    Content: Im 18. Jahrhundert bricht die Sprache in die Sphäre der reinen Vernunft ein und avanciert zunehmend zum Gegenstand wissenschaftlicher Auseinandersetzung. Besonders die Verschiebungen in der Wissensordnung stoßen die Sprachdebatten an und werden ihrerseits von diesen genährt. Die Aufklärer ergründen das ›Wissen der Sprache‹: Sie versuchen, Wissen über die Sprache zu gewinnen und ihr System und ihre Struktur wissenschaftlich zu vermessen. Gleichzeitig fragen sie nach der Funktion der Sprache für die Erkenntnis der Welt, setzt sich doch der Mensch über sie in Beziehung zu sich selbst und seiner Umgebung. In diesem Kontext verortet sich Johann Christoph Adelungs normatives Lehrbuch Über den deutschen Styl (1785) und Friedrich Gottlieb Klopstocks Lehrdichtung Grammatische Gespräche (1794). Während Adelung eine theoretische Grammatik entwirft und sprachwissenschaftliches Wissen sammelt, lässt Klopstock die personifizierte Sprache in fiktiven Dialogen selbst zu Wort kommen und ihre eigene Struktur selbstreflexiv debattieren.
    Note: Literaturverzeichnis: Seiten 331-352 , Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2020
    Language: German
    Subjects: History , German Studies
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    Keywords: Adelung, Johann Christoph 1734-1806 Über den deutschen Styl ; Klopstock, Friedrich Gottlieb 1724-1803 Grammatische Gespräche ; Sprachphilosophie ; Adelung, Johann Christoph 1734-1806 ; Klopstock, Friedrich Gottlieb 1724-1803 ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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