UID:
kobvindex_JMB00068543
Format:
396 Seiten
ISBN:
9783412205690
Series Statement:
Reihe Jüdische Moderne Band 11
Content:
Jede Selbstvergewisserung basiert auf Unterscheidung, benötigt ein Gegenüber. Das Buch macht deutlich, dass es gilt, "Jüdischkeit" in Deutschland, eine mit positiven Inhalten besetzte jüdische Identität, nach der Shoah erst einmal wieder neu zu (er)- finden. Beispielhaft setzt die Autorin dafür Texte u. a. von Ruth Klüger, Bernhard Schlink, Robert Schindel, W. G. Sebald, Barbara Honigmann, Katharina Hacker und Maxim Biller miteinander in Bezug und macht auf diese Weise das literarische deutschjüdische Gespräch als Element der wechselseitigen Selbstvergewisserung, die Rezeption eines spannungsvollen Miteinander-Sprechens von Deutschen und Juden sichtbar. Diese Studie stellt die erste systematische Untersuchung literarischer Konstruktionen von Jüdischkeit in der deutschen Literatur vor und nach 1989 dar.
Language:
German
URL:
http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=3478654&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm$3Inhaltstext$A2
URL:
http://medaon.de/rezensionen.html#artikel178