UID:
almafu_9958353944302883
Format:
1 online resource (369p.)
ISBN:
9783110258349
Series Statement:
Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie ; 364
Content:
Gibt es eine spezifische Opernsprache bzw. im engeren Sinne ein klar definierbares, von Beginn der Operngeschichtsschreibung an einheitliches Libretto-Idiom? Wie ließe sich dieses Idiom von anderen Sprachvarietäten abgrenzen? Diesen Grundfragen geht die Studie aus zwei unterschiedlichen methodischen Richtungen nach, indem sie qualitative mit quantitativen Analysen zu Lexik, Syntax und Stil ausgewählter italienischer Opernlibretti kombiniert und sich damit an der Schnittstelle zwischen Korpuslinguistik, Quantitativer Linguistik und Stilforschung positioniert. Ziel ist es, die sprachliche Komplexität von Libretti mit Blick auf unterschiedliche sprachliche Ebenen messbar und damit die diachrone Entwicklung des Genres greifbar zu machen. Durch die primär linguistische Ausrichtung schließt die Arbeit eine Forschungslücke, denn die Textsorte Libretto wurde bisher fast ausschließlich aus literatur-, kultur- oder musikwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. In der vorliegenden Studie wird die Oper als multimediales Kunstwerk verstanden und im Kontext der wechselseitigen Bedingtheit von Sprache und Musik sowie des sich im Verlaufe der Operngeschichte wandelnden Verhältnisses beider Ebenen zueinander diskutiert.
Note:
Frontmatter --
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Danksagung --
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Inhaltsverzeichnis --
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Einleitung --
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1. Italienische Opernlibretti in Geschichte und Gegenwart --
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2. Korpus und Methodik --
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3. Quantitative Analysen --
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4. Qualitative Analysen --
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5. Zusammenfassung der Ergebnisse --
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6. Literaturverzeichnis --
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7. Register
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In German.
Additional Edition:
ISBN 978-3-11-220437-5
Additional Edition:
ISBN 978-3-11-025832-5
Language:
German
Subjects:
Romance Studies
DOI:
10.1515/9783110258349
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110258349
URL:
Volltext
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