UID:
almafu_9958101805902883
Format:
1 online resource (472 p.)
ISBN:
3-486-71335-3
Series Statement:
Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte ; 90
Content:
Demokratischer Staat und terroristische Herausforderung Nicht erst die Epoche nach "9/11", sondern schon die 1970er Jahre waren eine Ära des grenzenlosen Terrorismus. Mehrmals hielten transnational vernetzte und operierende Terroristen die Regierungen und die Öffentlichkeit in Westeuropa durch Geiselnahmen in Atem. Besonders spektakulär waren das Olympia-Attentat von München (1972), die OPEC-Geiselnahme in Wien (1975) sowie die Molukkeranschläge in Den Haag, Beilen und Amsterdam (1974/75). Wie reagierten die betroffenen Staaten auf diese neue Herausforderung, in der die Grenzen zwischen innerer Sicherheit und Außenpolitik verschwammen? Matthias Dahlke zeigt anhand erstmals ausgewerteter Dokumente, wie drei verschiedene westeuropäische Regierungen auf unterschiedlichen Wegen zum Grundsatz der Unnachgiebigkeit gelangten, zugleich aber auch Geheimabsprachen mit Terroristen nicht scheuten. Der transnationale und vergleichende Ansatz, der die gesamtgesellschaftlichen Prozesse einbezieht, ermöglicht eine neue Sicht auf die europäische Geschichte der Auseinandersetzung zwischen Staat und Terrorismus.
Note:
Description based upon print version of record.
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Front Matter --
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Teil I: Terrorismus, Transnationales und Krisen --
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Teil II: Bundesrepublik Deutschland. Innenpolitisches Primat der Antiterrorismuspolitik --
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Teil III: Österreich. Außenpolitisches Primat der Antiterrorismuspolitik --
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Teil IV: Niederlande. Justizpolitisches Primat der Antiterroris muspolitik --
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Ergebnis --
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Back Matter
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Issued also in print.
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German
Additional Edition:
ISBN 3-486-70466-4
Language:
German
DOI:
10.1524/9783486713350