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    UID:
    almahu_BV043342108
    Format: 413 Seiten : , Illustrationen ; , 24 x 19 cm.
    ISBN: 978-3-88960-153-7
    Content: Agnes Martins Werk und Person werden immer wieder mit ostasiatischen Philosophien in Verbindung gebracht. Eine Zuschreibung, die eher dem Mythos um ihre Person dient als der Analyse ihrer Kunst. Die bildästhetische und kulturphilosophische Studie eröffnet einen neuen Blick auf die Aneignung von „Asiatischem“ im Werk Martins, indem sie transkulturelle Übersetzungsprozesse in den Fokus rückt. Dazu werden die historischen Voraussetzungen für die Konstruktion von Asianismen in den USA verfolgt. Im Zentrum der Werkanalyse stehen wahrnehmungsästhetische Bildkonzepte und gestalterische Prinzipien wie die Vorrangigkeit der Linie, das Bildraster als Reflexionsform der Fülle in der Leere und die Diffusität des Bildgrunds. Die Betrachtung im Kontext indigener Bildpraktiken (z.B. Hopi und Navajo) eröffnet einen interkulturellen Bezugsrahmen für die Diskussion des Kulturtransferpotenzials jener Praktiken. Damit werden alternative Vorstellungen von Autorschaft und transsubjektive Konzepte in Martins Werk freigelegt.
    Note: Dissertation Universität Bremen 2015
    Language: German
    Subjects: Art History
    RVK:
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    Keywords: Rezeption ; 1912-2004 Martin, Agnes ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Author information: Schieren, Mona, ca. 20. Jh.,
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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