Format:
1 Online-Ressource (IX, 317 Seiten).
ISBN:
978-3-11-056302-3
,
978-3-11-056196-8
Series Statement:
Historia Hermeneutica. Series Studia Band 17
Content:
Die Phänomenologie hat in der Literaturwissenschaft vielfältige Spuren hinterlassen. Ihre Bedeutung für die literaturwissenschaftliche Theoriebildung ist aber bislang unterbelichtet geblieben. Mit besonderem Augenmerk auf die Interpretationstheorie werden in dieser Arbeit zentrale Stationen der literaturwissenschaftlichen Rezeption der Phänomenologie rekonstruiert. Dies geschieht zum einen durch eine wissenschaftshistorische Kontextualisierung von prominenten Versuchen, die Phänomenologie für die Literaturwissenschaft fruchtbar zu machen. Ausgehend von Edmund Husserl wird für Roman Ingarden, Nicolai Hartmann, Emilio Betti, Emil Staiger, Wolfgang Iser, René Wellek und Eric Donald Hirsch gezeigt, wie Theoreme und Begriffe, aber auch theoriegeleitete Metaphern aus der Philosophie in die Literaturwissenschaft eingewandert sind und hier ihre ganz eigene Wirkung entfalten konnten. Zum anderen werden in systematischer Hinsicht Problemlösungsstrategien und Begründungsmodi in der literaturwissenschaftlichen Theoriebildung analysiert und vergleichend auf ihr theoretisches und methodisches Potential hin befragt. So leistet diese Arbeit einerseits einen Beitrag zur Aufarbeitung der Fachgeschichte, andererseits einen analytischen Beitrag zur aktuellen philologischen Hermeneutik
Note:
Dissertation Universität Stuttgart 2016/2017
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-11-056184-5
Language:
German
Subjects:
Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures
,
Philosophy
Keywords:
Literaturwissenschaft
;
Phänomenologie
;
Literaturtheorie
;
Interpretation
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1515/9783110563023
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
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