UID:
almahu_9947361266502882
Format:
IX, 239 S.
,
online resource.
ISBN:
9783531904306
Content:
Rechtspopulistische Parteien betreiben die Wählermobilisierung aus der Opposition heraus häufig mit sehr großem Erfolg. Mündet dies jedoch in Regierungsbeteiligungen auf nationaler Ebene, so lässt der Wählerzuspruch meist schlagartig wieder nach. Oliver Geden rückt mit der Freiheitlichen Partei Österreichs und der Schweizerischen Volkspartei zwei Akteure ins Blickfeld, die den Übergang von Oppositions- zu Regierungsparteien mit höchst unterschiedlichem Erfolg bewältigt haben. Anhand von Medienanalysen sowie von eigens durchgeführten Interviews mit FPÖ- und SVP-Politikern zeichnet der Autor nach, in welcher Weise die inhaltliche Ausgestaltung rechtspopulistischer Politik von strategischen Erwägungen geprägt ist. Dabei wird deutlich, dass die Strukturen und Dynamiken der schweizerischen Politik einer rechtspopulistischen Partei günstigere Rahmenbedingungen für dauerhafte Wahlerfolge bieten als dies in Österreich der Fall ist.
Note:
Rechtspopulismus — politisches Feld — Diskurs: Begriffliche und theoretische Vorüberlegungen -- Rechtspopulistische Parteien als strategisch ausgerichtete Produzenten von Deutungsangeboten -- Deutungsangebote in der Einwanderungs- und in der Geschlechterpolitik -- Diskursproduktion zwischen Opposition und Regierungsbeteiligung -- Kulturalismus im Modus des Alltagsverstands.
In:
Springer eBooks
Additional Edition:
Printed edition: ISBN 9783531151274
Language:
German
DOI:
10.1007/978-3-531-90430-6
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/978-3-531-90430-6